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Dunkle Seitengasse

in Innenstadt 12.09.2012 19:52
von Blood Brothers | 154 Beiträge

Dunkle Seitengasse.

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#2

RE: Dunkle Seitengasse

in Innenstadt 05.04.2013 04:24
von Kol Mikaelson | 21 Beiträge



Es war ein erfolgreicher Tag für ihn gewesen, da er angefangen hat Rache an Elena Gilbert und ihrem gesamten helfenden Team zu nehmen. Sie müssten sich nun etwas überlegen um Elena im Zaun zu halten, was sie natürlich davon abhielt weitere Dummheiten bezüglich Silas anzustellen. Sie hatten ihn auf freien Fuß gelassen und nun ist es an ihm hängen geblieben diesen Fehler wieder auszubaden. Niemand wollte auf ihn hören als er das schlimmste herraufbeschworen hat, da jedem nur das Eine interresierte... das Heilmittel. Doch was nützt es menschlich zu sein, wenn die Menschheit sowieso dem Untergang geweit war? Er musste etwas unternehmen, damit die Welt so bleiben würde wie sie war, denn nur so könnte er weiterhin seinen Spaß in ihr haben. Zum Glück hatte er jetzt mehrere helfende Hände im Kampf gegen Silas gefunden. Zum einen seine lang verschollene Schwester und zum anderen eine mächtige Hexe namens Leila, welche einen Schutzzauber auf ihn gewirkt hat damit er nach dem Tod wieder in das Reich der Lebenden zurückkehren konnte.

Genau mit dieser wollte er sich jetzt in einer verlassenen dunklen Seitengasse in der Innenstadt treffen um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen. Sobald sie jedoch keinen Nutzen mehr für ihn hatte würde er sie umbringen, da er Hexen noch nie wirklich mochte. Sie sprachen immer davon das Gleichgewicht der Welt zu wahren, doch ohne sie würde dieses nie anfangen zu wanken. Durch die Schatten der Nacht laufend begab er sich auf den Weg zum Treffpunkt. Es war eine bewölkte und kalte Nacht, in der kaum eine Menschenseele auf den Straßen zu sehen war. Einzig durch die schwach brennenden Laternen auf den Gehwegen konnte man seine Umgebung noch erkennen. Nach einer gefühlten Ewigkeit des laufens bog er in die genannte Seitengasse ein und sah in der Dunkelheit sogleich seine Komplizin stehen. Hier wo kein Licht einer Straßenlaterne scheinte sollten sie vor neugierigen Blicken geschützt sein.

"Also meine Liebe? Bitte sag mir du hast etwas Gutes für mich."



Er lehnte sich an die hinter ihm befindliche Hauswand und verschrenkte seine Arme. Leila hatte ihm zuvor am Telefon erzählt, dass sie eine wichtige Information mit ihm zu teilen hatte dies jedoch lieber persönlich mit ihm bereden will. Wenn dies wirklich eine so wichtige Information sein sollte wie sie sie beschrieben hat sollte es tatsächlich helfen etwas gegen Silas auszurichten. Durch den Mondschein konnte er seine Gegenüber zwar etwas wahrnehmen jedoch keine ihrer Gesichtszüge erkennen. Doch das brauchte er gerade auch nicht, da sie nach einem Moment der Stille anfing zu reden. "Ich habe herrausgefunden wo... oder besser WER Silas ist." Sagte sie in einem zurückhaltendem Ton, denn nach einer freudigen Nachricht hörte es sich seinen Ohren zu urteilen nicht an. Als er sich von der Wand abdrückte und einen Schritt auf sie zulief stand das Licht günstig um ihrem Gesicht Emotionen zu entnehmen. Sie hatte eine nachdenkliche Miene aufgesetzt, als hätte sie Bedenken über die nachfolgende Aktion die er mit diesem Wissen starten würde.

"Sag es mir. Wo ist er?"

Sie wich einen Schritt von ihm zurück und schüttelte nur verängstigt den Kopf. Er wurde allmählisch ungeduldig... es gab keinen Grund ihm diese Information vorzuenthalten. Mit langsamen Schritt und bedrohlischer Miene drängte er sie immer weiter zurück bis sie an der gegenüberliegenden Wand angekommen waren. Sie wusste dass es kein Entkommen vor ihm gab, also wieso hat sie ihn hierhergelockt nur um ihm diese Information vorzuenthalten? "Ich werde es dir nicht verraten. Vorerst nicht... wenn du dich jetzt zu Silas aufmachst wird er dich töten! Zusammen mit hunderten anderen Vampiren in deiner Blutlinie!" sagte sie in einem verängstigten Tonfall. Doch dieses Risiko musste er eingehen.... zumindest um Silas einmal zu treffen und mehr über ihn in Erfahrung zu bringen.

"Du machst dir also Sorgen um mich? Gerade solltest du dich lieber um dich sorgen und mir sagen was ich wissen will."

Er legte eine Hand direkt neben ihrem Kopf an die Wand hinter ihr und stützte sich so daran ab. Mit seinem Gesichtsausdruck machte er ihr klar, dass es ihn nicht im geringsten interresierte was sie wollte. Für ihn war sie nur ein weiterer Bauer den man opfern musste um den König, in diesem Falle Silas, zu erreichen. Bauern sind ersetzbar, da man überall neue auftreiben konnte. "Sag mir... wo.er.ist!" wiederholte er nochmals langsam mit einem aggresiven Unterton. Als die Situation anfing beinahe zu eskalieren benutzte Leila ihre Kräfte um die Blutgefäße in Kol's Gehirn platzen zu lassen, was bei normalen Vampiren auch funktionieren würde... so jedoch nicht bei Kol. Auser ein leichtes Stechen merkte er nichts und wurde nun richtig sauer. Er packte sie am Kragen, wobei sich seine Vampirzähne zeigten und schmiss Leila quer durch die Seitengasse. In Vampirgeschwindigkeit folgte er ihrer Flugbahn und drückte sie noch im Flug unsanft auf den Boden.

"WO IST ER!!!????"

Schrie er sie an, jederzeit bereit ihr das Genick zu brechen. Doch von ihr aus kam weiterhin keine Reaktion. Wieso versuchte sie so stur all die Vampire die er jemals verwandelt hatte zu schützen? Auserdem... er würde sich schon nicht gleich beim ersten Treffen von Silas umbringen lassen, er hatte seine Lektion gelernt. Mit röchelnder Stimme versuchte Leila ihm nun zu antworten. "Du wirst nicht's... gegen ihn... ausrichten können." versuchte sie ihm unverständlich mitzuteilen. Aus dieser Hexe würde er nichts mehr herrausbekommen was er wissen wollte, weshalb es nun Zeit für sie war zu sterben.

"Ich überzeuge dich vom Gegenteil wenn ich ihn mit zu dir auf die andere Seite schicke."

Nach diesen Worten brach er ihr das Genick. Sie war eine große Hilfe gewesen um dem Tod zu entkommen, mehr jedoch nicht. Er stand vom Boden auf und musste feststellen, dass ein betrunkener Passant welcher seine Schreie von weiten gehört hatte ihn beobachtete. "Genau das Richtige. Ein Abendessen vermischt mit Alkohol. Scheint als sei der abendliche Spaziergang doch keine komplette Zeitverschwendung." Der Betrunkene konnte seinen Augen kaum glauben und schob es vermutlich auf seinen Alkoholpegel, doch viel Zeit das Gesehene zu verarbeiten hatte er sowieso nicht. Aus der Dunkelheit hervortretend grinzte er seinem Opfer nur kurz zu ehe sich seine Zähne schon in ihm verfingen. Dieser versuchte mit aller Kraft sich zur Wehr zu setzen, jedoch Zwecklos gegen die übermenschliche Kraft des Urvampirs. Langsam entschwand seinem Opfer die Kraft, welches schlicht und einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war. Wärend er den sich nun kaum noch wehrenden Körper genüsslich blutleer saugte überlegte er sich wie er die Idendität von Silas nun herrausfinden könnte. Seine Probleme waren noch nicht gelöst. Der große Kampf stand bevor und jeder musste entscheiden auf welcher Seite er stand.... bevor jemand anderes dies bestimmte.


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