#1

Lichtung

in Wald 13.09.2012 22:49
von Blood Brothers | 154 Beiträge

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#2

RE: Lichtung

in Wald 06.04.2013 00:36
von Selene Mikaelson (gelöscht)
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Groß hin oder her für mich war er sehr Groß und zwar so das ich mir echt überlegen musste ihn nicht mehr zu oft anzusehen sonst hätte ich am nächsten Tag wirklich noch Genick schmerzen. Ich spürte förmlich bereits was in ihm vorging nur weil ich neben ihm saß. Nun ich war es gewohnt das man auch mich so reagierte solange man mich nicht mit meiner Familie in Verbindung brachte. Man konnte sagen das ich das schwarze Schaf in der Familie war denn ich war anders als diese. Ich hasste Wut und mochte den Frieden, ich hasste es wenn unschuldige starben - es sei den ich hatte großen Hunger- ^^ Und vor allem hasste ich den Neuen Plan meiner Familie. Wie konnte man nur Silas befreien wollen, Heilmittel hin oder her es war mir egal, dieser Hexer war viel zu mächtig um auf der Erde umher zu wandeln. Nicht umsonst hatte man ihn damals verbannt. Auch er war für mich auf eine gewisse Art und Weise anziehend, ich mochte die Latinos sehr und vor allem weil es diese in Schottland so gut wie nicht gab.

Ja die Menschen in der Heutigen Zeit hatten lange den Schuss nicht mehr gehört. Alleine die Filme mit den neuen Mythen über Vampire waren zum Schießen. Immer wieder musste ich mich weg drehen wenn Teens davon redeten das diese in der sonne glitzerten. Es war einfach zu Strange was für Drogen hatten die Autoren der heutigen Zeit nur genommen? Ach die Menschheit war blind, blind vor lauter TV. Da wunderte es einen nicht das sie sich einem Freiwillig hingaben. Manchmal hatte man echt leichtes Spiel nur eben gemein das man sie danach manipulieren konnte und somit eben alles vergessen lies. Klar war es gut das sie sich freiwillig hingaben denn ja das frische bevorzugte auch ich. dieses abgepackte Zeug konnte ich nicht trinken es war einfach nur widerlich. Egal wie man sich anstrengte man bekam das Zeug einfach nicht auf die Perfekte Temperatur und somit gab ich es dann auch irgendwann einmal auf. Außerdem musste man immer eine Truhe zuhause haben und Strom! In Schottland wo ich zuvor lebte hatte ich so gut wie kein Strom, es war ein schönes abgelegenes altes kleines Häuschen in dem die Moderne so gut wie keinen Zutritt hatte.

Ich hörte ihm nun zu was er zu seiner Verwandlung zu sagen hatte und es schockierte mich ein wenig. Das was Kol mir sagte war in dem Zug wirklich ur der Tropfen auf dem heißen Stein. Meine Augen weiteten sich als er meinte das Klaus auch seine Mutter umbrachte. Unter normalen Umständen wäre ich nun ausgeflippt da er die Familie über einen Kamm scherte doch ich musste meine Fassung wahren.
"Das mit deiner Familie tut mir wirklich Leid" gab ich nebenbei zu und sah zu ihm rüber.

Ok nun aber Themenwechsel er deutete nun also ebenso den Spaß an wie ich . hm das konnte eine sehr Ereignisreiche Nacht werden die wir wohl beide nicht so schnell vergessen würden. Als ich meine Sachen gerichtet hatte und auch er aufgestanden war ging ich mit ihm. Ja der Wald, hm das konnte wirklich sehr Interessant werden. Nach etwa einer viertel stunde in der wir weiter in den Wald gingen unterhielten wir uns noch ein wenig. Ich erzählte ihm das ich Eigentlich mein halbes Leben in Schottland verbracht hatte und das ich es vermissen würde, auch das ich ein kleines Häuschen dort hatte völlig von der Außenwelt abgeschnitten ABER mit einem gut gefüllten Whiskey keller der Randvoll mit Fässern wäre. Nun ich konnte nicht wieder so schnell dort hin zurück denn das würde doch ein wenig auffallen. Es war gerade die richtige Zeit das ich gegangen war bevor sich jemand den Mund über mich zerriss weil ich dort seit 100 Jahren lebte. Momentan hatte mein Häuschen einen Untermieter oder eher gesagt einen Lakaien den ich Manipuliert hatte und der es bis zu meiner Rückkehr in Schuss halten sollte.

Hier und da hörte man ein heulen von einem Wolf doch da kein Vollmond war machte ich mir keine Gedanken darum. An einer Lichtung in mitten des Waldes angekommen setzte ich mich auf die Wiese. Es war mir Egal ob meine Hose durch das glamme Gras nass wurde oder nicht denn eine Erkältung konnte ich ja nicht bekommen. Ich sah neben mich und sah das auch Tyler sich setzte. hm es war wirklich sehr schön hier und ich fragte mich was nun noch alles kommen würde. Ich stützte mich auf den Ellenbögen nach hinten ab und sah wieder in die Sterne. Leicht Gedankenversunken biss ich mir auf die Lippe. Innerlich stellte ich mir vor was er wohl unter Spaß verstand und schmunzelte leicht als ich ihm dann in die Augen schaute.

zuletzt bearbeitet 06.04.2013 10:52 | nach oben springen

#3

RE: Lichtung

in Wald 06.04.2013 13:54
von Tyler Lockwood (gelöscht)
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Ich war derzeit eigentlich auch ganz froh das ich so groß war wie sie es nannte, aber wenn man die Männer heut zutage eben anschaute waren sie wirklich sehr groß, aber gut ich wollte nicht weiter drauf rum reiten - heute mal nicht. Ich konnte da leider nichts für das ich so reagierte in ihrer Gegenwart, denn immerhin war ich ja auch nur ein Mann und ein ziemlich gut aussehender dazu. Ich hatte wohl die gleiche Reaktion auf andere menschliche Frauen, wie sie auf mich gerade. Die menschlichen Mädchen waren, einfach zu leicht gläubig und starrsinnig, was ja wiederum sehr gut war für mich. Ich fand es sehr gut das sie nicht so war wie ihre restliche Familie das machte sie nur noch sympathischer für mich und das was noch kommen würde. Von Silas und der ganzen Sache hatte ich noch nicht so eine große Ahnung da ich ja leider die Stadt verlassen musste.

Jaaa die Menschheit von heute war schon sehr abgedreht, wer das nicht schon wusste. Die Bücher, Filme alles drehte sich doch heute nur noch um falsche Mythen von Vampiren und dem ganzen übernatürlichen Kram. Eigentlich müsste man denen mal richtig zeigen, das es diese Wesen wirklich gab und welche Kräfte sie wirklich hatten.
Diese Blutbeutel waren echt abschäulich, ich musste damals für Caroline die trinken, weil sie der Meinung war unschuldige Menschen zu töten sei nicht wirklich richtig und da ich sie ja nicht verärgern wollte wie das mit Frauen ist, die werden dann ja gleich zickig wenn etwas mal nicht nach ihrer Nase läuft, so tat ich das. Doch seit dem ich die Stadt verlassen musste, war ich auch umgestiegen, denn frisches, warmes Menschenblut war um so leckerer als die Konserven, da musste ich ihr Recht geben.

"Sie war eben alles was ich noch hatte von meiner Familie, aber auch das hatte er mir genommen..doch sicher war das noch nicht vorbei..er würde dafür noch bereuen.." sagte ich wütend und stand dann auf weil ich nicht den ganzen Abend wütend auf diesen Dreckskerl sein wollte, vor allem nicht in solch schöner Begleitung.

Also machten wir uns auf den Weg zum Wald, der hier ja ganz in der Nähe lag. Ich hörte ihr nebenbei zu was sie erzählte über ihr Leben und lächelte. "Ich hätte das ja glaube ich nicht gekonnt, so abseits der Menschheit, aber gut mit dem Whisky, das wäre dann doch sicher irgendwie gegangen.." sagte ich lachend und wir liefen einfach weiter in den Wald hinein, denn wir hatten ja nichts zu befürchten, sie ein Urvampir und ich ein Hybrid, eigentlich die perfekte Mischung wie ich nun fand. Ich war durchaus sehr gespannt was die Nacht uns noch so bringen würde. Natürlich hätte ich ihr auch von Caroline erzählen können, doch diesen Abend wollte ich mir einfach nicht versauen lassen und es wäre durch aus sehr unschlau gewesen es zu erzählen also schwieg ich über das Thema.

Wir kamen schließlich auf der Lichtung an und sie setzte sich direkt ins Gras, sofort merkte ich das sie nicht so war wie die meisten Frauen die ich kennen gelernt hatte und das war durch aus sehr gut. Und wenn Vollmond wär, dann hätte ich sie beschützt ^^ denn ich brauchte mich ja nicht mehr verwandeln. Ich legte mich zu ihr und legte meine Arme hinter meinen Kopf und sah in den sternenklaren Himmel und blickte aus dem Augenwinkel manchmal zur ihr herüber. So sah ich auch das sie sich auf ihre Lippe biss, was unglaublich sexy aussah. Ich drehte mich zu ihr um und sah ihr ebenfalls wieder in ihre genialen, wunderschönen Augen und küsste sie einfach. Mir war es egal das ich eigentlich eine Freundin hatte - für den Moment. Ich wusste echt noch immer nicht was mich so anzog an ihr aber es war etwas und das war extrem, so das ich nicht standhalten konnte.

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#4

RE: Lichtung

in Wald 06.04.2013 14:36
von Selene Mikaelson (gelöscht)
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Das mit seiner Familie tat mir natürlich sehr Leid, so konnte Klaus nun einmal sein und seine Wut ihm gegenüber oder eher den Hass war völlig verständlich. "Ich kenne das! Es ist schwer wenn einem alles genommen wird! Er hatte mir auch meine Geschwister genommen" Weiter sprach ich nicht denn sonst würde ich mich noch verraten und das war ja das was ich vermeiden wollte. Es reichte wenn ich sagte das er die Brüder genommen hatte denn Klaus hatte nun mal all meine Geschwister fein Jahrhundert in Särge gesperrt. Als Kol mir davon berichtete konnte ich es nicht glauben und auf der einen Seite hatte er mein Mitgefühl doch auf der anderen Seite wusste auch ich das ich 300 Jahre in einem Sarg verbracht hatte.

Nein ich machte mir keine Sorgen wegen dem Getier das hier herum lief denn alles was ich in den Jahrhunderten lehrte war mich zu verteidigen. Ich hatte mich lange alleine durch die Welt geschleppt war nie besonders scharf darauf mich mit anderen zu verbünden denn dies hieß meistens Enttäuschung. Ich wurde oft enttäuscht und vor allem von meiner Familie und darauf hatte ich keine lust mehr. Apropo Lust das war die einzige Bindung die ich zuließ hier und da einmal ein bisschen Spaß konnte keiner abstreiten.
"Wenn man so aufgewachsen ist macht es einem nichts mehr aus mal von der Welt abgeschieden zu leben! Ich habe es gerne wenn ich mal meine Ruhe habe und mal keine abgase oder Industriellen Lärm um mich zu haben!" erwiderte ich ihm und lächelte Leicht.

Es war gut das er mir nicht von seiner Freundin erzählte sonst hätte ich wohl auf den Kuss anders reagiert oder wäre erst gar nicht darauf eingegangen das er Spaß haben wollte. Nun war es eben soweit, er sah mich an ich sah ihn an und zusammen verloren wir uns in dem Moment der gerade hier herrschte. Man hätte fast die Luft die wir atmeten schneiden können so dick war diese. Ein wenig Anspannung war auf jeden Fall dabei denn immerhin war er ein halber Wolf. Ich hatte nie zuvor auch nur in Erwägung gezogen mich mit einem Wolf abzugeben ganz geschweige einmal davon einen zu küssen oder mit ihm SPAß zu haben. Unsere Lippen trafen nun aufeinander und nach kurzen zögern meiner seits ging ich auch darauf ein. Er konnte gut küssen , ja das musste man ihm lasen darin war er wirklich sehr talentiert. Ich dreht mich ein wenig zur Seite um dem Kuss intensiver zu begegnen und griff mit meinen fingern in sein Haar.
Weiter entfernt hörte ich wie jemand lief und ich roch das es ein Mensch war. Den Kuss lies ich etwas intensiver werden ;leidenschaftlicher bis derjenige der eben noch vorbei lief uns ansprach. << Entschuldigt bitte! Aber könnt ihr mir sagen wie ich zur Stadt komme? Ich bin neu hier und wollte eigentlich nur spazieren gehen doch ich habe die Zeit vergessen >> Ich löste mich ein wenig von Tyler und grinste breit und verräterisch. Ich sah nach oben zu dem jungen Mann und grinste ihn an, meine Augen funkelten und schon stand ich vor ihm. Mein Blick mit seinem fest verbunden manipulierte ich ihn ohne das er es merken konnte. "Zur Stadt? hm ich glaube du willst uns eher noch ein wenig Gesellschaft leisten und uns etwas von deinem Kostbaren Blut geben" ich sah wieder zu Tyler und schon kniete sich der Fremde zwischen uns. Mein Gesicht veränderte sich kurz und dann lies ich meine Fänge in desse Hals gleiten. "Hm du schmeckst gut mein Freund hier will bestimmt auch mal von dir kosten!" Über die schulter von dem jungen Mann sah ich zu Tyler und wartete das auch er sich an dem jungen Kerl laben würde. Nach einer Weile löste ich mich von dem jungen ding und sah zu Tyler. Die letzten Tropfen leckte ich mir von den Lippen und lies den jungen Mann dann links liegen. Meine Lust war nun erwacht und somit griff ich in Tylers Nacken und küsste ihn wieder Leidenschaftlich und voller Lust auf mehr.

zuletzt bearbeitet 06.04.2013 14:37 | nach oben springen

#5

RE: Lichtung

in Wald 06.04.2013 20:18
von Tyler Lockwood (gelöscht)
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Als sie mir davon erzählte das auch er ihre Geschwister genommen hatte, blieb mir echt der Mund offen stehen, dieser verfluchte Dreckskerl, das war doch nicht wahr. Langsam schloss ich meinen Mund wieder, denn ich wollte ja nicht das sie mir bis in meinen Magen gucken konnte. "Er ist einfach ein Mistkerl..bildet sich auf seine 1000 Jahre was ein tzz.." sagte ich abschätzig, meine Wut war wohl sehr gut erkennbar. Hätte ich natürlich gewusst das sie ebenso eine Mikaelson ist wäre ich vorsichtiger dennoch war sie eben anders. Ich stand ja schon ein bisschen drauf wenn die Weiber ein bisschen böser waren, denn böse ist sexy und das wiederum macht mehr Spaß. Deine eine folgt dem anderen.

Ich wollte ja auch nur ein Gentleman sein und ihr anbieten sie zu beschützen aber wenn sie eben nicht wollte, dann konnte ich dagegen auch nichts mehr tun. Doch klar war es gut wenn sie gelernt hatte sich selbst zu verteidigen, aber anders hatte ich sie nun auch nicht eingeschätzt. Sie wirkte auf mich schon wie eine taffe und starke Persönlichkeit. "Okay dann ist das wirklich was anderes..wenn man aber in einer Familie in einem großen Haus aufwächst und alles bekommt was man will, könnte man sich das eben nicht vorstellen..doch nun hab ich nur das Haus noch.." sagte ich leicht scherzend um die Stimmung mal ein wenig auf zu heitern.

Sie würde noch von Caroline erfahren, da war ich mir ganz sicher und ob ich das so konnte, das wusste ich auch selber noch nicht, doch das würde sich noch im Laufe der Nacht heraus stellen. Die Luft war sehr angespannt und dick das stimmte wohl. Es ging ziemlich schnell, wir schauten uns in die Augen und dann folgte auch schon mein Kuss. Ungewiss ob sie ihn denn erwidern würde, küsste ich sie erneut, aber sie tat es und das machte die Situation um so prickelnder. Jedoch wurden wir gestört von einem einem jungen Mann. Nun würde ich zum ersten mal ihre Spieltriebe kennen lernen und darauf war ich sehr gespannt. Mit einem amüsierten Lächeln saß ich da unten im Gras und schaute zu wie sie die Situation regelte. "Nicht schlecht.." sagte ich frech grinsend und erhob mich dann schon. "Oh ja er möchte sehr gerne." schön traten meine Zähne heraus und bohrten sich wenige Sekunden in seinen Hals. Was ein Gefühl endlich wieder schönes Blut den Rachen runterlaufen zu haben. "Das war gut.." ich vermied aber das Blut abzulecken denn ich küsste sie erneut und so vermischte sich das Blut nochmals und es wurde leidenschaftlicher. Ich drückte sie in Gras und legte mich über sie und wanderte mit meinen blutverschmierten Lippen ihren Hals herunter.

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#6

RE: Lichtung

in Wald 06.04.2013 20:56
von Selene Mikaelson (gelöscht)
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Es war interessant zu sehen wie ein Wolf Blut trank. Ja ich mochte es zu spielen und mit diesem Spielchen hir würde ich auch sehen ob er gelogen hatte oder ob er wirklich ein halber Vampir war. Nun er trank und in dem Moment wo seine Fänge hervorlukten sah er noch sexyer aus als zuvor. In mir erwachte eine Glut die nur darauf wartete entfacht zu werden. Hm das Blut des Jünglings war wirklich sehr gut und ich konnte mich kam von ihm los reißen doch wollte ich nicht das er starb und Tyler hing ja auch noch an ihm dran. Nun dies änderte sich allerdings direkt denn ich zog ihn ein wenig von dem Jungen Mann weg. Ich wollte seine Lippen auf den meinen spüren.

Kaum hatten sich unsere Lippen wieder vereint drückte er mich in das Gras, der junge MAnn war vergessen und nun zählte nur noch der Spaß. Seine Lippen und die Spur von Blut an meinem Hals spürend ließen mich aufkeuchen. Viel zu lange war es her das ich ein solches Vergnügen hatte. Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren und genos einfach einmal wa er da machte.
Nach einer weile drehte ich dann den spieß um und er lag auf dem Rücken. Ich über ihm kniend sah zu ihm runter und diese situation gefiel mir wirklich schon besser. Ich lies meine Hände über seinen Bauch gleiten und scharbte ein wenig Haut mit ab denn ich fuhr mit meinen fingernägeln immer weiter hoch. Mit meiner Zunge folgte ich den kleinen Spuren und sah ihn von unten her an.

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#7

RE: Lichtung

in Wald 06.04.2013 21:43
von Tyler Lockwood (gelöscht)
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So so also glaubte sie das nicht wirklich das ich eine Kreuzung aus beiden war? Interessant, manche Frauen waren echt total verrückt aber gut das konnte ja auch ziemlich heiß sein. Nun standen wir da beide mit diesem Jüngling. Selene rechts und ich links, es war schon ein Bild für die Götter das musste man schon mal sagen. Mit einem breiten Grinsen trank ich dann noch mehre Schlücke von dem herrlich köstlichen Blut und ließ dann aber ab, denn sterben sollte der junge Mann ja doch nicht. Sein Blut war doch sehr lecker, aber am leckersten so für meinen Geschmack waren blonde junge Frauen das war so eher mein Geschmack als männlich und braunhaarig. Aber immerhin war ich ja auch ein Kerl. Nun schmiss ich den jungen beiseite und wittmete mich der Schönheit.

Oh ja der Spaß war nun an erster Stelle bei uns beiden, wo sie Recht hatte, hatte sie eben Recht. Ich lag nun über ihr und unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher und wilder. Wo dieser Abend noch hin führen würde, das wusste keiner von uns beiden. Wir beide wollten einfach nur unseren Spaß. Ich genoß ihren Duft, den sie an sich trug. Meine Lippen wanderten immer weiter abwärts und leicht knabberte ich an ihrem Hals, denn beißen durfte ich sie ja leider nicht.
Doch nun wendete sich das Blatt und sie drehte sich mit mir und nun war sie oben und ich genoss ihre heißen Küsse, die ich ebenso wild erwiderte. Jedoch merkte ich das irgendwas nicht stimmte und stöhnte leicht auf als sie mit ihren Küssen den Spuren folgte doch ich konnte das nicht. Ich drückte sie von mir weg und stand auf. "Entschuldigung..ich kann das nicht.." Ich hing irgendwie noch an Caroline scheiße verdammt. "Wir sehen uns sicher nochmal.." so verschwand ich dann aus dem Wald.

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#8

RE: Lichtung

in Wald 06.04.2013 21:59
von Selene Mikaelson (gelöscht)
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Das war jetzt nicht sein Ernst oder? Ich konnte seinen worten kaum glauben schenken doch dann war er auch schon weg gewesen. "Wölfe" fluchte ich leise vor mich hin und sah dann noch einmal zu dem jungen Kerl neben mir. Ich schüttelte den Kopf und sah ihm dann in die Augen. "Es tut mir leid Honey aber dafür musst du nun bluten!" gab ich von mir und glitt mit meinen Fängen wieder in seinen Hals. Als ich fertig war brach ich ihm noch das Genick und ging mit ihm im Schlepptau dem Geruch von Tyler nach.

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#9

RE: Lichtung

in Wald 23.04.2013 10:56
von Katerina Petrova (gelöscht)
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Wieder einmal war ich zurück. Mystic Falls hatte inzwischen einige, neue Probleme bewältigen müssen und dank meiner Komplizen in aller Welt, wurde ich darüber stets informiert. Geschickt lief ich zwischen Sträuchern, Bäumen und anderen Hindernissen hindurch und kam kurz vor dem Waldweg zum Stehen. Verborgen hinter einer alten Eiche, lukte ich hervor und nahm eine Joggerin ins Visier. Mein Durst war beinahe unerträglich. Seit nun mehr als 14 Stunden hatte ich mich nicht mehr genährt und das unerträgliche Brennen in der Kehle verstärkte sich mit jedem Schritt. Im Grunde wollte ich sie gar nicht töten, doch wieder einmal verlor ich die Kontrolle über mich und stand unmittelbar vor ihr. Die verräterischen Äderchen, kündigte ihren Tod bereits an und ein kokettes Lächeln umspielte meine Lippen, ehe ich ihr das Haar zur Seite strich und sie mich entgeistert anstarrte, nicht fähig sich zu rühren. "Es ist ein kühler Abend, Du wirst Dich erkälten..außerdem lauert überall Gefahr..wie dumm von Dir." Mein Atem kitzelte ihre Haut und endlich stieß ich die Zähne in ihre zartes Fleisch, das Blut sich in mir ergießend. Zu meiner Erleichterung war nicht mal eine Manipulation nötig und sie schrie nicht auf. Lediglich ein leises Wimmern und der immer schwächer werdende Körper unter mir, gab Aufschluss darüber, was ich gerade tat. Im Rausch des Blutes gefangen, gelang es mir nicht sie einfach wieder gehen zu lassen. Nicht im Augenblick, nicht nach so vielen Stunden des Hungerns. Erst als ihr kleines Herz den letzten Schlag getan hatte, wich ich zurück und wischte mir mit einem seidenen Taschentuch über den Mund, welches ich anschließend ordentlich zusammengefaltet in meine Hosentasche zurückschob. Schulterzuckend schob ich sie mit dem Fuß hinter einen Strauch, um sie nicht all zu offensichtlich herumliegen zu lassen. "Wenn Du Glück hast wirst Du verwesen bevor Dich jemand findet..andernfalls wird um Dich vermutlich ein riesiges Drama gemacht. Das willst Du uns beiden doch sicher ersparen oder?" Als sei es völlig normal mit einer Leiche zu sprechen, zuckte ich mit den Schultern und verdrehte die Augen. "Schon klar, du willst nicht mit mir sprechen.." Ein zynisches Lachen drang aus meiner Kehle, bevor ich mich aufmachte den Wald wieder zu verlassen.

Der Wind wehte mein Haar zurück, während die Umgebung um mich herum durch die Schnelligkeit zu verschwimmen drohte. Das leise Pfeffen der Bäume, irritierte meine scharfen Sinne, doch ließ ich mich nicht ablenken. Auf der großen Lichtung verlangsamte ich mein Tempo, mit dem Wissen bald wieder in der Stadt zu sein. Mir drohte hier keine Gefahr, ich war stärker als die meisten Vampire in dieser Stadt und einzig der Gedanke auf einer der Mikaelsons zu treffen, jagte mir einen Schauer über den Rücken. Kaum den Gedanken zu Ende gedacht, ließ mich ein verräterisches Knacken von Äste auf dem Boden, aufsehen. Prüfend riss ich den Kopf zur Seite und tat ein paar Schritte rückwärts. Es war jemand hier..
"Komm raus!Verstecken spielen überlassen wir lieber den Kindern,hm?"

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#10

RE: Lichtung

in Wald 23.04.2013 18:06
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge

Elijah hatte jedes einzelne und kleinste Detail des zuvor Geschehenen beobachtet. Für gewöhnlich mied er Falls eher als dass er beispielsweise wie jetzt durch die umliegenden Wälder streifte. Was sollte er auch an diesem Ort? Die wenigen Mitglieder, welche in seiner Familie noch verweilten, legten selten Wert auf seine Anwesenheit, vielleicht weil er auch ganz einfach der einzige der verbliebenen Geschwister war, der tatsächlich noch Wert auf den Familienbund legte. Nun denn, das war eindeutig eine andere Baustelle und zurzeit sicherlich nicht jene Sache, die seine Aufmerksamkeit für sich beanspruchte. Elijah hatte es auf Katerina abgesehen. Schon eine geraume Zeit verfolgte er die junge Doppelgängerin, welche es doch sehr gekonnt vermochte sich von ihm zu verbergen, von Niklaus ganz zu schweigen. Ein wenig wunderte ihn, weshalb sie es ihm nun so leicht machte sie zu finden, denn sich in den Wäldern, so nahe der Urfamilie, dem ganz und gar kontrollierten Jagdtrieb, auf so unkontrollierte Weise hinzugeben, war untypisch für sie und vielleicht auch ein klein wenig naiv. Doch würde Elijah Katerina niemals Naivität unterstellen, war sie noch viel zu berechnend und kühl. Was also trieb sie hier her? Warum war sie bereit dieses Risiko auf sich zu nehmen?

Vielleicht sollte er an dieser Stelle noch erwähnen, dass er sich in den letzten Monaten dazu entschlossen hatte, mit der Vergangenheit abzuschließen und etwas mehr Ordnung und Sauberkeit in die eigenen Angelegenheiten zu integrieren. Nach und nach suchte er so jene auf, die sich ihm in der Vergangenheit als unwürdig erwiesen hatten, ihr Wort gebrochen oder ihn gar gänzlich hintergangen hatten, man möchte sich nicht vorstellen was dem so jungen Salvatore Bruder Damon blühte nachdem er Elijah vor einem Jahr so respektlos gepfählt hatte. Nun denn das jedenfalls war der Grund weshalb er auch ein Auge auf Katerina Petrova geworfen hatte. Die Art und Weise wie sie seine Hilfe vor vielen Jahren gedankt hatte, hatte ihm stetsmissfallen. Vielleicht sollte er der arroganten Schönheit etwas Respekt vermitteln.

Wie bereits erwähnt hatte der Urvampir jede Regung des Geschehenen wahrgenommen. Sie hatte für sie eine relativ untypisch lange Zeit auf Blut verzichtet, so wie sie sich nach und nach an ihrem Opfer ergötzte und schließlich bis zum letzten menschlichen Schlag des schwachen Herzens nicht von dieser zarten Kehle ablies. Dass Katerina Züge einer ansehnlichen Lady besaß wusste Elijah und auch wenn es ein eher seltener Anblick war, konnte man es dennoch ab und an in ihren Handlungen erkennen. Wie eitel sie sich die letzten Spuren des Rausches von den Lippen wischte um das Tuch dann wieder fein säuberlich verschwinden zu lassen. Kaum, dass sie zu reden begann, verwarf er diesen Gedanken jedoch erneut, denn ihre eigentliche Art kam jetzt wieder gänzlich zum Vorschein. In dieser Hinsicht waren sie deutlich zu unterscheiden, denn Elijah behandelte seine Blutquellen nie verächtlich oder als gar wertlos, mit Ausnahme derer, welche sich an der niederen Grenze der Gesellschaft hielten. Katerina war sehr eigensinnig, sie schätzte etwas nur so lange, wie es auch ihr von Nutzen war. Dieser Gedanke lies ihn Schmunzeln. Er empfand es als traurig und zugleich als bewundernswert, dass sie sich so ganz und gar ihre vollkommene Unabhängigkeit erhielt. Auch er schätzte die seine, doch so sehr er seine Geschwister auch zu Zeiten verabscheute, war die Zugehörigkeit ihrerseits immer eine Stärke. Sein Blick verfolgte sie nun als sie sich gerade wandt, um die Lichtung wieder zu verlassen, als in der Nähe etwas knackte. Elijah wäre niemals so unbedacht, dass er es selbst auch gewesen sein könnte. So kümmerte es ihn nicht sonderlich, was oder wer dieses Geräusch verursacht haben mochte. Stattdessen vernahm er die Worte der Vampirin. „Und diese Worte aus dem Mund jener Frau, die sich bereits seit Jahrhunderten versteckt?“ mit einem charmanten Lächeln trat Elijah auf die Lichtung in Katerinas Blickfeld, sein Blick lag unverwandt auf ihr. „Willkommen zurück hier in Mystic Falls Katerina. Eine unerwartete Überraschung könnte man meinen.“ Er fixierte sie, die Möglichkeit zu fliehen war verwehrt.



zuletzt bearbeitet 23.04.2013 18:11 | nach oben springen

#11

RE: Lichtung

in Wald 23.04.2013 21:21
von Katerina Petrova (gelöscht)
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Noch immer leicht beeinflusst vom berauschenden Gefühl des frischen Blutes, welches sich seinen Weg durch meinen Körper bahnte, bemühte ich mich mir die Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Obgleich mein Herz mir aus der Brust zu springen drohte bei dem Gedanken Klaus antreffen zu können, bewahrte ich meine kühle Fassade der Katherine Pierce. Von Katerina Petrova war derzeit keine Spur. Diese war nicht vollends verloren, wie ich oft feststellte und auch wenn niemand wirklich wusste, was in mir vorging, so war es auch mir möglich Mitgefühl zu äußern. Meine Fassade verhärtete sich unweigerlich noch ein wenig mehr, als der unerwünschte Fremde nicht herauszukommen vermochte. Erst als Elijah mir unter die Augen trat und seine sanfte Stimme zu mir durchdrang, entspannten sich meine Muskeln. Er schaffte es mit seiner ruhigen Art zu sprechen jegliche Anspannungen in mir zu lösen und auch wenn er sicher verärgert über mich war, so konnte ich nicht anders, als ein paar Schritte auf ihn zu zugehen. "Elijah..", wisperte ich kleinlaut und ein beinahe verträumtes Lächeln legte sich mir auf die Lippen. Erinnerungen wurden wach und ein Gefühl von Vertrautheit, durchströmte mich. Ein Gefühl, welches ich längst verloren geglaubt hatte in dieser kalten Welt. Das Wort Freundschaft und Liebe war mir längst fremd geworden, denn die ständige Flucht zwang mich zu ständigen Lügen und Handlungen, die vielen missfielen.

Der Ursprüngliche hatte nicht unrecht mit seinen Worten und einen Augenblick verriet mein Ausdruck wohl, dass mich diese nachdenklich stimmten. Beherrscht versuchte ich erneut die Maske aufzusetzen und eine Braue anhebend, tat ich noch zwei weitere Schritte auf ihn zu. "Würde dein Bruder nicht das dringende Bedürfnis haben mich zu töten, wäre das nicht von Nöten..ich würde gern unbeschwert herumtollen und jedermanns Liebling sein wie klein Elena.." Augen verdrehend wandte ich den Blick ab und verschränkte die Arme vor der Brust. Worte die zu schnell aus mir herauspreschten, doch die Doppelgängerin machte es mir in vielerlei Hinsicht nicht leicht. Mit allen Mitteln versuchte sie mich stets als die gefühlskalte Petrova darzustellen..dabei kannte sie mich nicht einen Deut. Die Art wie der Vampir mich ansah, weckte Gefühle, die ich nicht einzuordnen wusste. War es etwa Freude? "Du hast Recht, vielleicht war es keine gute Entscheidung herzukommen, aber von wem würde ich lieber begrüßt werden als von Dir? Mir ist zu Ohren gekommen, dass auch Du Dich nicht länger hier aufgehalten hast..?" Meine braunen Augen seinen Körper entlangstreifend, bemerkte ich seine deutliche Veränderung. "Deine Haare.." wie eine Katze streifte ich um ihn herum, berührte seinen Nacken flüchtig mit den Fingerspitzen und kam schließlich vor ihm wieder zum Stehen. "Gefällt mir.." Ein ehrlich gemeintes Lächeln entblößte meine Zähne für einen Moment, ehe ich erneut die eiserne Maske aufsetzte. "Also gut, Elijah..was verlangst Du von mir?" Worte, die wohl selten meine Lippen verließen..

zuletzt bearbeitet 23.04.2013 21:23 | nach oben springen

#12

RE: Lichtung

in Wald 23.04.2013 21:51
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge

Sie wirkte verändert. Unsicherheit schien in diesen Augenblicken der anfänglichen Ungewissheit ihre Züge zu kontrollieren und Elijah war sichtlich verwundert. Sie musste sich der Anwesenheit eines Urvampirs sicher sein, wenn es Niklaus gewesen wäre, wäre sie bereits tot. Ihre Wandlung, welche sofort einsetzte als ihre Augen Elijah erblickten, verwunderte ihn jedoch zugleich erneut. Sie schien sehr unkontrolliert in ihrer Art, etwas, dass er bei ihr sehr selten gesehen hatte in den vergangenen Jahren. Langsam glitten seine Augen über sie und er musterte ihr Wesen ausgiebig. Er musste sich eingestehen, dass nicht der kleinste Funken ihrer Schönheit verloren gegangen war. Ihre Anmut war köstlich und umschmeichelte ihren weiblichen Körper perfekt. Er hatte sicherlich schon immer eine Schwäche für die Doppelgängerinnen gezeigt, doch auch er hatte sich verändert. Die Zeiten in denen er auf so naive und für ihn gar untypische Weise eben jenen nachgeblickt hatte war vorüber. Er war jetzt ein Einzelgänger und damit zu leben war doch einfacher als er es erahnt hatte, weniger Fehler, weniger Verluste.

Das verträumte Lächeln, welches nun ihre Lippen umschmeichelte erschien ihm naiv ihrerseits, doch nahm er an dass es keinerlei Gedanken hinter sich zog sondern vielmehr aus dem intuitiven kam. Seine Anwesenheit schien auf sie eine beinahe beruhigende Wirkung zu haben, was Elijah deutlich sichtbar missfiel, ein Runzeln legte sich auf die Haut und umrandete seine Augen. „Du unterschätzt sie.“ Weiter ging er auf ihren abfälligen Kommentar in Richtung der jungen Elena nicht ein. Er kannte Elena relativ gut und in ihr steckte mehr als nur eine schrecklich wehleidige und naive Person. Dass Katerina das nicht auffiel wunderte ihn jedoch wenig. „Du denkst also nur weil ich es geschafft habe dich vor meinem rachsüchtigen Bruder zu finden droht dir keinerlei Gefahr? Ich hätte dich für durchaus klüger gehalten Katerina.“ Ihre Worte passten eindeutig nicht in dieses Bild, welches sie hier darstellten. Sie schien gar erfreut ihn zu erblicken? Er nahm an, dass dies eine Strategie ihrerseits war ihn zu verwirren und würde sich keinesfalls darauf einlassen. Das persönliche Interesse an ihr hatte er vor vielen Jahren verloren, vielleicht konnte man sagen an jenem Tag als aus der geliebten Katerina Petrova, die Vampirin Katherine Pierce hervortrat. Eine Schande und sicherlich auch ein großer Verlust.

Als sie nun katzengleich um ihn herumschritt, legte sich ein Schmunzeln auf seine Lippen. Auch wenn ihre Fingerspitzen in seinem Nacken sicherlich nicht unbemerkt blieben, lies er es nicht zu. Er würde nicht zulassen je wieder etwas für jemanden zu empfinden….jemanden ihresgleichen. Und wenn einer der Selbstbeherrschung mächtig war, dann er. Als sie wieder vor ihm stand, nahe, sodass er jede Regung ihres bildhübschen Gesichts ins ich aufnehmen konnte, verhärtete sich seine Miene etwas, jedoch immer gepaart mit einem Hauch seines umwerfenden Charmes. Sein Blick legte sich in ihre dunklen Augen während er zu sprechen begann. „Ich verlange Loyalität, falls du weist wie sich dieses Wort definiert.“ Sagte er kalt. „Ich suche keine Freunde“ er zischte beinahe abwertend. „Ich werde ab und an etwas zu erledigen haben. Und du wirst mir ohne Gegenwehr zu Diensten sein.“ Eine kurze Pause. „Solltest du dich als nützlich erweisen, werde ich dich vor meinem Bruder beschützen.“ Erneut eine Pause. „Falls nicht, werde ich dich ihm überlassen.“ Er unterstrich das letzte Wort besonders. Seiner Meinung nach war diese Strafe wen man das so nennen konnte, zu weich. Doch noch immer steckte tief in ihm jener Elijah, dessen innerstes Wesen stets der Gutgekleidete und hilfsbereite Gentleman gewesen war.



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#13

RE: Lichtung

in Wald 23.04.2013 22:28
von Katerina Petrova (gelöscht)
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Je länger der Urvampir mich auf diese bestimmte Art musterte, desto mehr kühlte ich ab. Lediglich der erste Eindruck schien mich aus der Bahn zu werfen und auch mein kleiner Flirtversuch scheiterte kläglich. Es war ein Jammer, dass er sich derart gut in Selbstbeherrschung übte. Das Vibrieren meines Handys kündigte einen Anruf an, den ich jedoch wissentlich ignorierte. Sicher einer meiner Kontaktleute, die wohl in keinem ungünstigeren Moment hätten anrufen können. In der Hoffnung, dass Elijah sich daran nicht stören würde, lächelte ich darüber hinweg und begann kokett den Kopf ein wenig schräg zu legen. Das auch das spurlos an ihm vorbeizugehen schien, bemerkte ich an seiner ausdruckslosen Miene. Es war wohl abzusehen, dass auch er auf der Seite von Elena stand, so wie es wohl jeder ständig tat. Die Wut darüber wuchs mit jedem Mal mehr und auch wenn sie nun ein Vampir war, würde ich sicherlich nicht besser mit ihr auskommen. Das sich überhaupt jegliche Aufmerksamkeit ständig um die Doppelgängerin drehte, bereitete mir Kopfschmerzen. Zwar war es mir als Ablenkungsmanöver für Klaus ganz recht, doch ständig als die Frau auf der Flucht angesehen zu werden, bereitete mir auch keine große Freude. Wie gern würde ich dem mächtigen Urvampir ein für alle Mal entkommen, aus seinem Visier geraten und mit ihm einen Deal eingehen, den er mir nicht ausschlagen konnte. Ihm jedoch persönlich gegenüber treten? Allein der Gedanke bereitete mir eine Gänsehaut.

Auf Elijah's Unterstüztung würde ich derzeit jedoch auch nicht zählen können. Mir würde nichts anderes übrig bleiben, als seinen Aufforderung nachzukommen, die wohl einer Strafe gleichen sollte. Der Hass und die unterschwellig, unterdrückten Gefühle, spiegelten sich in seinen Augen wider.
"Ich bin nicht davon ausgegangen nun in Sicherheit zu sein, Elijah..halt mich nicht für dümmer, als ich es bin.." Ein wenig beleidigt wandte ich den Blick ab und stützte die Arme in die Seiten. Das sich der Vampir stets überlegen fühlte, störte mich. Er mochte mächtiger sein, doch völlig schwach war ich auch nicht, zudem hatte ich meine anderen Methoden, die nicht immer mit Verführung zu tun hatten. Falls nicht, werde ich Dich ihm überlassen.. Diese Worte, ließen meinen Kopf augenblick herumfahren, sodass eine Locke sich in meinem Gesicht verirrte. Entsetzt über seine Kühlheit, schnürte sich mir die Kehle zu. "Ich werde Dich nicht enttäuschen..Du vergisst wohl, dass mein Leben mir etwas wert ist.." Nun war es an mir die Worte zu unterstreichen und ein gefährliches Funkeln in meinen Augen, verdeutlichte dies. Was hatte die Zeit nur aus uns allen gemacht. Ernüchternd stellte ich fest, dass sich nicht jeder zum Guten verändert hatte. "Ich sollte..gehen, es ist spät." Nicht, dass die Uhrzeit tatsächlich eine Rolle gespielt hätte, doch allmählich ertrug ich die Anwesenheit des Mikaelson nicht mehr. Mit seiner neuen, viel zu kühlen Seite umzugehen, kostete mich Kraft. Einen letzten Blick in seine Augen werfend, kehrte ich ihm den Rücken zu, ehe ich den kühlen Wind um mich herum wieder zu spüren bekam und die Lichtung in gemächlichem Tempo verließ.

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#14

RE: Lichtung

in Wald 23.04.2013 22:56
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge

Elijah bemerkte sofort, dass seine kühle und distanzierte Art ihr sehr missfiel und auch ihre Miene verhärtete sich zunehmend. Wie er bereits erwähnt hatte er war nicht hier um Freunde zu finden. Er hatte sich eine harte und undurchdringliche Schale zugelegt, die es ihr schwer machen, wenn nicht unmöglich, an sein wahres ich heranzukommen. Elijah war immer noch er selbst. Zu jenen wenigen, die er schätzte, war er zuvorkommend, vielleicht würde es ihr gelingen ihn zum passenden Zeitpunkt ebenfalls an diesen Punkt zu bringen. Dass ihr Handy klingelte berührte ihn eher weniger, dass sie es jedoch nicht beantwortete schon etwas mehr. Scheinbar schien sie diese Unterredung doch ernster zu nehmen als es vorerst den Anschein gehabt hatte.

Um das hier nebenbei noch einmal klarzustellen, er stand auf der seite von niemandem, erst Recht nicht auf jener Elenas. Er hatte lediglich gesagt, dass sie die junge Vampirin unterschätzte. Das war auch schon alles. Er hatte sicherlich ebenfalls seine Gründe sich nicht mehr mit den Problemen der Doppelgängerin zu beschäftigen.

Sie sah Hass in seinen Augen? Keinesfalls. Er empfand keinerlei Hass für Katerina Petrova, vielleicht ein wenig Abneigung gegenüber Katherine Pierce. Ihre Antwort brachte ihn zum schmunzeln, wie ein dünner film kräuselte es seine rauen Lippen. Nun ja, er würde es ein Privileg nennen. Seine Überlegenheit war schließlich nicht einfach nur ein trügerischer Schein. Elijah war stark, vielleicht sogar stärker als jedes seiner Geschwister, definitiv was den eigenen Willen betraf.
Ihre Reaktionen, die kleinen kaum merklichen Veränderungen ihrer Mimik, kein Detail blieb seinen dunklen Augen verborgen. Er musste sich eingestehen, dass er diesen Anblick genoss. Ihre Anmut und ihr unbändiger Wille waren makellos. Ihr Kopf schnellte herum, sie blickte ihn kalt und mit einem Hauch von Entsetzen an. Dass er sie niemals seinem Bruder überlassen würde, lies er unkommentiert. Die darauffolgenden Worte malten ihm eine sanftes Lächeln in seine so kalten Züge. Noch immer schwieg er, sein Blick blieb an dieser einen gelösten Locke hängen und gerade als sie sich abwandte um die Lichtung zu verlassen, schnellte er herum. Sofort stand er vor ihr und seine Finger fingen jene Locken auf, die sich in ihr Gesicht verirrt hatten. Sanft strich er sie zurück, verzwirbelte sie mit den anderen Strähnen ihrer dunklen Locken um sie zu festigen. „Ich will nicht, dass du mich fürchtest. Ich möchte deinen Respekt. Deine Loyalität, die du vor vielen Jahren so schmerzlich vermissen lassen hast.“ Das Lächeln auf seinen Lippen war so dünn, dass es sich jeden Moment wieder zu wandeln schien, dennoch hielt es an. „Ich war noch niemals auch nur ansatzweise wie mein Bruder. Du solltest das wissen.“ Fügte er noch hinzu. Niklaus beschäftigte seine Sklaven durch kalte, blanke Angst. Elijahs Grundzüge waren jedoch beinahe menschlich und basierten in erster Linie auf Güte. Nach einer Pause begann er wieder und seine Stimmer durchschnitt die Stille. „Sag mir, was führt dich zurück nach Mystic Falls. Was ist es, das dich die Gefahr meines Bruders vergessen lässt?“



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#15

RE: Lichtung

in Wald 23.04.2013 23:24
von Katerina Petrova (gelöscht)
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Das ich den Ursprünglichen in so vielerlei Hinsicht völlig falsch einschätzte, war mir nicht bewusst. Zu viele Jahre trennten uns, in denen jeder seine eigenen Wege beschritt. So wie er nicht sonderlich viel über sie urteilen sollte, würde sie es auch über ihn nicht weiter tun. Seine äußere Fassade glich einer perfekt gemeißelten Statue, die sich kaum zu rühren vermochte. Lediglich seine wachsamen Augen, schienen jegliche Bewegung von mir aufzufangen, prüfend zu verfolgen. Ob es ihm egal wäre, wenn ich die Flucht ergriff? Vermutlich nicht nach den ausgesprochenen Worten und der nun erwarteten Loyalität ihm gegenüber. Würde es mir gelingen Niklaus aus dem weg zu gehen und zugleich für seinen Bruder im Geheimen zu arbeiten? Allein der Gedanke war absurd, doch würde ich es ihm zuliebe tun..beinahe. Die Angst, dass er mich tatsächlich auslieferte, überwiegte wohl derzeit mehr. Was wäre es für eine Schande, wenn die ewige Jagd nach dem Leben, der Freiheit umsonst gewesen wäre?

Erschrocken blinzelnd, blickte ich ihm entgegen, als seine Hand sich meinem Gesicht und schließlich der Strähne näherte, die er sanft dorthin zurückschob, wo sie herkam. Meine Lippen leicht geöffnet, drohte meine kühle Fassade bereits wieder zu bröckeln. Mir gefiel es nicht, welch Wachs ich in diesem Augenblick in seinen Händen war. Dennoch deutete sich ein schwaches Lächeln auf meinem Mund an, welches jedoch nicht gänzlich zum Vorscheinen kam. Eilig blickte ich zu Boden, um mich in seinen Augen nicht zu verlieren und gar Schwäche zu zeigen. "Ich weiß, dass ich nicht perfekt bin und ich in vielen Augen lediglich als das hinterhältige Miststück abgestempelt werde, aber nur so ist es mir gelungen so viele Jahre zu flüchten. Freundschaften machen sich nicht gut in diesen Zeiten, sie würden aufhalten und mich unnötig in Gefahr bringen..aber..", den Blick wagemutig anhebend, fuhr ich fort.." es tut mir leid, dass ich nicht mit offenen Karten gespielt habe, Elijah." Die Aufrichtigkeit meiner Stimme war wohl eine der wenigen Premieren, die ich lediglich Leuten entgegenbrachte, an denen mir tatsächlich etwas lag. Einen tiefen Atemzug ausstoßend, verschränkte ich meine Finger ineinander. Seine Frage ließ mich erneut in seine Augen sehen. "Ich bin tatsächlich wegen Dir hier, ich wollte Dir etwas vorschlagen..viel mehr Dich um etwas bitten, doch es wäre wohl der denkbar ungünstigste Augenblick nun mit Dir darüber zu sprechen." Als würde uns jemand beobachten, warf ich einen Blick über seine Schulter und ein ungutes Gefühl durchlief mich. "Es wäre mir wirklich lieber, wenn wir uns bald erneut treffen..aber an einem anderen Ort. Gute Nacht, Elijah.." Meine Fingerspitzen seine Wange streichelnd, erhaschte ich einen letzten Blick, ehe lediglich mein Duft zurückblieb und ich auf schnellstem Weg zur Pension lief.

zuletzt bearbeitet 23.04.2013 23:25 | nach oben springen


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