#1

Frankreich - Paris

in Flughafen 01.04.2013 16:57
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge
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#2

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 01.04.2013 17:10
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge

Es war bereits Abend, die Sonne stand am Rande der Stadt, bereit gänzlich am Horizont zu versinken, als Elijah seine Suche vorerst abbrach. Er war sich so sicher gewesen, dass dieser Hauch einer Spur ihn eiterbringen würde, doch vergeblich, wieder einmal. Ob er Katherine finden würde? Sicherlich, er hatte keinerlei Zweifel, dennoch blieb die Frage bestehen wann der Zeitpunkt kam. Für Elijah war es an der Zeit alte Geschehnisse zu Rächen. Zu lange war ers chon auf der Suche nach ihr, hatte er vor kurzem einen Hinweis gefunden, der ihn hierher, nach Paris geführt hatte, dennoch, erfolglos. Katherine würde zu einem anderen Zeitpunkt büßen, so viel stand fest.

Er war so völlig in Gedanken versunken, und unterdrückte es zu stutzen, als er jetzt vor einem kleinen Lokal wieder in die Realität zurückkehrte. Niklaus und er waren in ihrer Pariser Zeit bereits oft hier gewesen. Er überlegt nnicht es zu betreten, denn er mochte viele Eigenschaften besitzen, Melancholie zählte nicht dazu. Er wandte sich ab und sein Blick fiel auf die Seine, die wie ein Fluss roten Blutes inder untergehenden Sonne vor ihm lag, ein wundervoller Anblick, fast majestätisch. Er hielt jetzt direkt auf den Fluss zu und begleitete diesen eine Hundert meter am Rande entlang, bis er auf einer kleinen Brücke, umgeben von Straßenkünstlern, zum stehen kam. In seinem eleganten schwarzen Mantel gepaart mit seiner aristokratischen Ausstrahlung, wirkte er hier wie fehl am Platz, Augenpaare vieler Menschen lagen auf ihm, folgten ihm. Ein kaum merkliches Schmunzeln legte sich auf seine Lippen. Er kannte ihre Gedanken nur zu gut, doch würden sie ihn Angreifen .....nunja, diesen Gedanken würde er zu einem anderen Zeitpunkt weiterführen. Normalerweise hätte er sich schon längst in seinem Privatjet nach Portland befinden sollen, doch etwas hielt ihn hier. Was es war konnte er nicht sagen, doch sein Gefühl hatte ihn noch nie zuvor Getäuscht, weswegen er nun den Abend hier in den gemütlichen Straßen Paris verbringen würde, abwartend was der Abend noch mit sich bringen würde.



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#3

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 01.04.2013 17:53
von Tatia Petrova | 65 Beiträge

Paris, die Stadt der Liebe. Ein Ort den sie schon so oft besucht hatte und wohl aus allen Ecken und Kanten kannte und doch nie richtig genossen konnte. Der Blick der vielen Pärchen die sich einen Weg zum Eifelturm und anderen Besichtigungsorten machte war einfach nicht auszuhalten. Auch jetzt wie sie versuchte das ganze an sich vorbeizulassen ohne auch jegliche Gedanken zu verschwenden schaffte sie es nicht ganz. Sie wünschte sich hier mit einer Person zu sein die sie liebte. Dass wieder einmal ein Teil ihrer Menschlichkeit sie grüßte versuchte sie einfach nicht zu beachten denn die Menschlichkeit war die größte Schwäche eines Vampires - auch ihre. Was genau sie eigentlich in Paris wollte wusste sie nicht denn besonders viele Gründe hatte sie nicht hier zu sein. Sie konnte genauso gut irgendwo in Amerika sein und sich dort mit Blut volllaufen lassen. Doch irgendetwas zog sie hierher und mit diesen Gedanken schlenderte sie durch die Straßen Paris. Die vielen Leute liefen wie eine Masse vor ihr her und immer wieder musste sie sich an jemanden vorbeidrängeln um überhaupt vorran zu kommen. Sie hasste Touristen. Dass sie selber eine war lies sie einfach außer acht denn so Nervig wie diese waren, konnte sie gar nicht sein! Irgendwann war es ihr genug. Schnell hatte sie sich einen Menschen geschnappt diesen Manipuliert dass er ihr unauffälig folgen sollte und verschwand mit ihm in irgendeine ecke in der sich keiner traute. Schnell hatte sie ihn nochmal manipuliert, dass er seine Klappe halten sollte und riss seinen Kopf nach hinten. Ihre Zähne waren schnell in seinem Hals vergraben und sie saugte ihn aus. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. So dass er noch laufen konnte aber benommen war. Nun lief sie glücklicher als zuvor weiter bis sie auf einer kleinen Brücke angekommen war. Dort stockte ihr der Atem. Er war hier! Einer der Gründe weswegen sie oft so tief fiel nur um wieder die Menschlichkeit zu verlieren. Elijah! Kurz dachte sie darüber nach ob sie nicht einfach gehen sollte als er sie schon bemerkt hatte und vor ihr stand. Kurz dachte sie dass er sie wieder erkannte doch so schnell wie sie sich auch gefreut hatte ihn wieder zu sehen vergang es auch denn er packte sie an ihrem Hals als ein unbeobachteter Moment war und nannte den Namen ihrer Doppelgängerin. ''Ich bin nicht Katerina, Elijah!'' sagte sie nun und hoffte er würde ihr glauben. Denn besonders freundlich schien er zu ihrer Doppelgängerin nicht zu stehen! Pech für sie doch ob er erfreut sein würde sie hier zu sehen wusste sie nicht.



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#4

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 01.04.2013 18:11
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge

Als sein blick auf sie fiel, hatte er nur noch einen einzigen Gedanken, Rache. Katerina, sie war also doch hier. Nur sekundenbruchteile später stand er vor ihr, ob es die Anwesenden bemerkten? Was kümmerte es ihn, er könnte sie alle innerhalbt weniger sekunden vernichten ohne mit der Wimper zu zucken, aber Katerina entwischen lassen? Nein, nicht heite und nicht in tausend jahren. Seine Hand packte ihre Kehle und sein Blick lag starr und voller Hass zielstrebig in ihren dunklen Augen. Sein Tipp war also doch nicht ganz und gar unnütz gewesen, denn hier war sie, die junge Doppelgängerin seiner einztigen Geliebten Tatia. SeiN Blick war eiskalt, purer Hass lag darin. "Endlich, viel zu viel Zeit ist vergangen seit unserer lezten Begegnung, Katerina." Ein teuflisch gewisses Schmunzeln umspielte seine Lippen. Dann folgte jedoch ihre Worte und er runzelte innerlich die Stirn, äußerlich wahrte er den perfekten aristokratischen Schein, die absolute Unantastbarkeit, einer seiner Stärken, die er zu jeder Zeit verwendete. "Nach all den Lügen, die ich dir törichterweise geglaubt habe, ist diese mit abstand die schwächste." Es gab nur zwei Möglichkeiten, Katerina oder Elena. Sie war keinesfalls Elena, denn die befand sich zur Zeit in Falls. sein Bruder heilt ihn stets auf de, laufenden. "Es gibt nicht einen einzigen Grund weshalb ich genau dir vertrauen sollte. Doch ich muss zugeben es stimmt mich zufrieden dich endlich gefunden zu haben, ganz zu schweigen von der Vorstellung deines bevorstehenden Leidens." Diese Worte malten ein teuflisches Lächeln in seine Züge. Seine Finger gruben sich jetzt in ihr Haar udn begannen eine Strähne zu zwirbeln. So schade, eine solche Schönheit vernichten zu müssen. Seine Pupillen weiteten sich und er manipulierte sie problemlos. "Folge mir, still." Dann lies er ganz ab von ihr und begann seinen Weg anzutreten. Auf ihre weiteren Lügen konnte er verzichten. Elijah mochte ein Edelmann sein, doch Katherine hatte es mit seiner Gunst zu weit getrieben, für sie würde dieser Nacht kein morgen mehr folgen.

Sie waren nicht lange unterwegs als sie am Hotel St Germain angekommen waren, prunkvoll und majestätisch lag es vor ihnen. Elijah stoppte kurz, sein Gesicht wandelte sich udn das perfekteste, charmant aritokratische Lächeln schmückte seine Miene als sie ads Hotel betraten. Niemand würde in Frage stellen dass sie hierher gehörten, niemand. Er nickte dem Consierge zu und betrat mit Katerina den Aufzug. Im Penthouse stiegen sie aus. Dass es das seine war, war nicht notwendig zu erwähnen. Die Einrichtung war selbstverständlich atemberaubend, ganz dem alten französischen Stil angepasst. "Setz dich" wies er sie an als er seinen Mantel ablegte. "Und rede." Er zögerte. "Ich bin gewillt dir diese Chance zu lassen, also sprich." Er stand jetzt mitten im Raum, anmutig und mächtig, blickte auf sie herab, abwartend.



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#5

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 01.04.2013 18:37
von Tatia Petrova | 65 Beiträge

Wieso Elijah so sauer auf ihre Doppelgängerin war konnte sie sich kaum erahnen aber ihn so anders zu erleben als früher war erschreckend. Sie hatte gehofft ihren Liebevollen und Freundlichen Edelmann Elijah zu sehen und was sah sie nun? Einen Gefühlskalten Elijah. Natürlich hatte auch sie sich verändert doch die Veränderung an einer Person zu sehen die sie einst geliebt hatte und für welche sie immer noch Gefühle hatte, die sie sich zwar nicht eingestehen wollte aber sie trotzdem hatte, war einfach nur falsch. Sie hatte ihn natürlich vermisst doch diese Art Elijah wusste sie nicht ob sie vermissen konnte. ''Ich glaube unsere letzte Begegnung ist viel länger her als du denkst'' sagte sie ihm nun denn immernoch wollte er ihr nicht glauben dass sie es war. Dass sie nicht einfach ein Billiger Abklatsch von sich selber war. Es tat ihr weh dass man sie nicht erkannte doch sie versuchte es zu unterdrücken. Schmerz konnte sie in diesem Moment am wenigsten gebrauchen! ''Elijah du weiß dass ich dich nicht anlüge. Auch wenn du den Starken spielst. Ich bin es! Deine Tatia! Ich bin kein Billiger Abklatsch'' und doch wollte er es ihr nicht glauben wollte sie sogar töten. ''Elijah ich bin es!'' und doch spürte sie nun seine Hände in ihrem Haar welche anfingen ihres zu zwirbeln. Ein wenig verfluchte sie sich kein Eisenkraut zu sich zu nehmen so dass er sie nun Problemlos manipulieren konnte.

Sie hatte es schon immer gehasst sich von jemanden bestimmen zu lassen was sie machen sollte und nun brannte die Wut in ihr. Ohne auch nur etwas machen zu können folgte sie ihm. Still und leise bis sie vor einem Hotel angekommen waren in welchem sie sofort nach oben in ein Penthouse fuhren. Der Brünette war sofort klar dass es seine eigene sein musste denn nichteinmal ein Hotel schaffte es so ein schönes und genauso teures Penthouse zu besitzen. Als er ihr sagte sie solle sich setzten machte sie dies wiederwillig und betrachtete ihn aus ihren Dunkelbrauen Augen an. Dass er ihr überhaupt eine Chance gab zu sprechen obwohl er glaubte dass sie ihre Doppelgängerin war, war edel und so kannte sie Elijah. ''Was soll ich dir sagen? Dass ich zu feige aber auch ängstlich war wieder zu euch zu kommen nachdem ich von eurer Mutter verwandelt worden war. Soll ich das sagen? Oder doch eher den Schmerz der verwandlung! Elijah ich bin es und nicht eine meiner Doppelgängerinnen! Ich weiß ncihteinmal was aus dir geworden ist! Du hast dich so sehr verändert. Wieso glaubst du mir nicht? Ich bin es!'' mit diesen Worten sah sie ihn wütend an. Sie wollte dass er ihr glaubte! Ihre erste Liebe sollte es doch eigentlich schaffen sie von ihren anderen Doppelgängerinnen zu unterscheiden, oder nicht? Nun wartete sie auf seine nächsten Worte. Sie hatte sich das erste Treffen nach mehr als 1000 Jahren anders vorgestellt und doch war es besser als ihn niemals gesehen zu haben!



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#6

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 01.04.2013 23:01
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge

Elijah hatte sich verändert und es war nicht zu übersehen. Sicherlich zu jenen wenigen, die er wirklich schätzte, war er stets der Edelmann, ein wahrer Gentleman. Doch zu anderen? Er hatte sich zu seinen Gunsten verändert, um es vorsichtig zu formulieren. Er war nicht mehr jung und naiv wie zu Zeiten Tatias, nein, er war erfahren, vor Allem aber wusste er, dass man selbst immer an erster Stelle stehen musste. Vielleicht hatte sich auch sein Sinn für Loyalität so stark weiterentwickelt, dass viele falls sie diese brachen, vernichtet wurden, dennoch, seiner Meinung nach war es rechtens. Er war kälter als früher, verschlossener, vorsichtiger, misstrauischer. Vielleicht auch brutaler. Tatia hatte zu ihrer Zeit es vermocht in ihm den wahren Gentleman hervorzuholen, sodass seine Schattenseiten nie hatten zum vorschein kommen können, doch das war viel zu lange her. Zu viel Verrat, zu viele Intrigenw aren seitdem gesponnen worden um sich nicht der dunklen Natur des Menschen anzupassen. Elijah lebte ganz und gar nach seinen werten, respektierte man dies, hatte man nichts zu befürchten.

Katerina hatte diese nie respektiert, hatte mit ihm gespielt, ihn verspottet. Das widerum würde sie heute nacht büßen. Dass er ihr eine letzte Chance zu sprechen gab, galt eigentlich nur dem Zweck nicht mit ihr einige wichtige Informationen zu vernichten, die sie ihm in Hoffnung auf Gnade noch verraten konnte. Mehr war es nicht. Eigensinn, keinesfalls jedoch Mitleid oder Großherzigkeit. Doch die worte die sie jetzt sprach, die Geschehnisse von welchen sie berichtete, ihn zu überzeugen versuchte.....Katerina wusste um seine vergangenheit mit Tatia, jetzt wagte sie es diese gegen ihn zu benutzen? Er wusste das sie einfältig war, naiv, fast töricht. Aber so dumm? Das hatte er eher nicht erwartet, denn sein zorn war gnadenlos. Sein Blick veränderte sich jetzt, er wurde kalt und ausdruckslos, kein Zucken verriet ihn, keine Falte lag in seiner mimik. "Beweis es." Damit hob er den Bann unter welchem sie lag auf und sie war wieder freien willens. Mit verengten Augen starrte er sie an, stand unverwandt in der Mitte des Raumes, abwartend. Solllte sie versuchen zu fliehen, war sie tot.

Seine Gedanken überschlugen sich in diesen Augenblicken in welchen er abwartend verweilte. Es konnte nicht sein, dass sie es tatsächlich war. Und eben dies würde sich gleich auch herausstellen, es war katerina, erneut trieb sie ihre spielchen mit ihm, für heute und alle weigkeit das letzte mal. Zweifel lies er nicht zu. Diese Kontrolle zu erlernen hatte ihn Jahrhunderte seines daseins gekostet. Die Kontrolle Zweifeln zugriff auf das Bewusstsein zu geben, die Kontrolle zu verlieren oder gar den verstand zu vernebeln. Nein, er blieb kalt, berechnend, abwartend.



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#7

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 02.04.2013 13:23
von Tatia Petrova | 65 Beiträge

Oh ja er hatte sich verändert. Ob es eher zum schlechten geworden ist wusste sie nicht schließlich verbrachte sie hier erst 2 Minuten mit ihm. Ob es weitere geben würde oder er ihr nicht glauben würde und ihr das Herz rausreißen würde wusste sie nicht, - dennoch hoffte sie er würde es einsehen. Natürlich war es wohl sehr spooky zu hören dass seine eigentlich tote Ex Liebe wieder da war. Und dann noch wenn man von seinen Eltern die bestätigung gehört hatte. Und doch war sie hier, jedoch mit Problemen ihm den Glauben zu schenken. Sie sah wie sich seine Miene bei ihren Worten verhärtete, ihr noch weniger Glauben und Geduld schenkte als zuvor und sie sah sie Möglichkeit zu überleben immer weniger. Sie war nur ein schwacher Vampir bei einem Urvampir welcher ihr das Herz innerhalb einer Sekunde rausreißen könnte wenn er es wollte. Und das wohl auch ohne mit einer Wimper zucken zu müssen! Kurz dachte sie an den Alten Elijah welcher ihr alle Wünsche von den Lippen gelesen hatte welche sie hatte und verglich diesen kurz mit dem Alten. Es gab sehr große Unterschiede, doch dass er überhaupt die Chance gab zu sprechen zeigte dass der alte Elijah nicht völlig verschwunden war.

Als er ihr sagte sie solle es ihm beweisen biss sie sich kurz auf die Lippen. Abhauen würde sie nicht - erstens würde er ihr dann sicherlich nicht glauben und sie sofort töten ohne eine weitere Chance zu sprechen und 2. Wollte sie es nicht! Sie hatte ihn gerade erst jetzt wieder gefunden und auch wenn er ihr nicht glauben wollte dass sie es war, gefiehl es ihr in seiner Nähe zu sein. Sie hatte diese schon immer genossen und ihm nun wieder so nahe zu sein, auch wenn er Mordgedanken gegenüber ihr hatte, gefiehl ihr! Leise seuftze sie und stand auf und ging auf ihn zu. Kurz dachte sie darüber nach ob es richtig war, doch was hatte sie überhaupt zu verlieren? Nun stand sie vor ihm, blickte ihm in seine Augen und nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und legte nun ihre Lippen auf seine. Sie wusste nicht was sie erwarten sollte, würde er den Kuss überhaupt erwidern? Ihr Glauben oder sie verspotten und sie auf qualvolle art und weise töten. Der Kuss war nicht besonders lang doch sie legte ihre ganze Leidenschaft auf die sie noch besaß. Dieser Kuss zeigte auch die Sehnsucht welche sie verspürt hatte als er nicht in ihrer Nähe war. Nun lies sie wieder von ihm los, ließ jedoch ihre Hände weiterhin an seinen Wangen. ''Elijah ich bin es!'' sagte sie nun und blickte ihm in seine Augen. Mehr als auf eine Reaktion warten konnte sie nun nicht, auch wenn sie wohl ziemlich zappelig im Inneren war. Würde er sie anhand ihres Kusses erkennen? Oder würde er sie weiterhin für ihr Billiges Doppelgängerschlampchen halten? Sie wusste es nicht und starrte ihn weiterhin gebannt an.

''Ich bin es wirklich'' murmelte sie nun und lies seine Wangen los, blieb jedoch weiterhin vor ihm stehen.



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#8

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 02.04.2013 17:55
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge

Ja und ob er das konnte. Er gab ihr jetzt eine Chance ihn zu überzeugen, wissend dass sie das sowieso nicht konnte. Allerdings war er neugierig was Katerina daraus machen würde, wie weit sie tatsächlich bereit war zu gehen. Tatia wurde vernichtet. Esther, seine ach so wundervolle Mutter, hatte sie ihnen genommen. Es war eine schwere Zeit gewesen für ihn und seinen Bruder, allerdings war es auch das beste gewesen für die beiden. Tatia hätte die ganze Familie entzweit, sobald ihre Entscheidung gefallen wäre.
Er war wirklich gespannt was sie ihm jetzt darbieten würde. Nach und nach, langsam, gewährte er dem Gedanken, sie könnte wirklich die wahrhaftig erste der Petrova Linie sein, Zugang. Er wusste, dass es, falls diese Frau hier vor ihm Tatia war, nur eine einzige Sache gab, die ihn überzeugen konnte, eine einzige Sache, die ganz und gar Tatia verriet. Er würde sehen was geschah. Jetzt alg sein Blick unverwandt auf ihr, kein muskel des angespannten Gesichts zuckte. Jede ihrer Reaktionen, jeden ihrer Züge nahm er vollstens wahr und in sich auf, wie sie sich zögerlich auf die Lippe biss, unsicher. Schon stand sie auf und ging auf ihn zu, doch noch immer lies er keinen Gedanken zu, der ihn verraten könnte, der ihm Hoffnung schenken konnte. Auch als sie jetzt ihre Hände an seine Wangen legte und ihm tief in die Augen sah, war sein Blick unverwandt kalt undverschlossen. Er unterdrückte jegliche Gefühlsregung seinerseits. Langsam streckte sie sich zu ihm. stellte sich auf die Zehenspitzen, legte ihre Lippen auf die seinen. Und noch immer reagierte er nicht, nicht äußerlich zumindest. Seine Lippen verharrten wie versteinert, er erwiederte ihren Kuss nicht, und dennoch, etwas veränderte sich. Die Art wie sie ihn küsste, die Sanftheit gepaart mit der gezügelten Leidenschaft, einer lang vergangenen Liebe. Aber es konnte nicht sein, doch glaubte er ebenfalls nicht, dass Katerina so weit gehen würde geschweige denn konnte.
Ihre Hände verweilten auf seinen Wangen als sie ihre Lippen von den seinen löste. Sein Blick lag in ihren Augen, dunkel und verschlossen. Ihre Worte hallten in seinem Kopf nach. Sie musste es sein, aber wie war das möglich? Sein innerstes überschlug sich fast bei diesem Gedanken und er ärgerte sich bereits ihn zugelassen zu haben. Sie hatte genau das getan was er von Tatia erwartet hätte. Sie hatte das getan was sie auch viele Jahrhunderte zuvor verbunden hatte, in einer Zeit wo sich noch nicht alles um sex gedreht hatte. Und jetzt stand sie hier vor ihm, stark und zugleich verunsichert, immernoch atemberaubend schön. Er musste es wissen. Er musste wissen ob sie es wirklich war, denn dieses Chaos was sich gerade in ihm ausbreitete, war als längerer Zustand nicht zu denken.

Er würde sie testen und in ihrer Reaktion erkennen ob sie es wirklich war, ob sie wirklich jene frau war, die er vor so langer Zeit verloren hatte, aufgrund derer er in die schlimmste Phase seines lebens gestürtzt worden war. Es waren nur bruchteile von sekunden vergangen als Elijah jetzt direkt vor ihr stand, nur cm trennten ihre Körper von einander. Sein linker arm legte sich um ihre Taille, seine Hand, an ihrem Rücken gebettet, zog sie bestimmend an ihn. Die rechte jedoch legte sich unter ihr Kinn und hob es an. Sein Blick fiel erneut in ihre Augen, doch er hatte sich verändert. Es war nicht mehr ausdruckslos und kalt, nein er legte vorgetäuschtes Verlangen hinein, um die entsprechende Reaktion ihrerseits zu reizen. Langsam näherte sein gesicht sich dem ihren und ihre Lippen trafen sich. Er küsste sie heiß und sehr intensiv, fast fordernd, während seine Gedanken abwartend lauerten, bereit jede Reaktion ihrerseits aufzunehmen.



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#9

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 02.04.2013 18:24
von Tatia Petrova | 65 Beiträge

Es verletzte Tatia ein wenig dass er den Kuss nicht erwiderte, doch was sollte sie anderes erwarten? Nach einem Jahrtausend tauchte sie nun wieder auf, nur durch einen Zufall, küsste ihn und verlangte dann noch dass er wirklich etwas für sie empfand? Nein für sie selber war es zu verstehen auch wenn es sie verletzte. Dass er ihr erst jetzt glauben wollte oder anfing zu glauben merkte sie nicht und doch wäre sie wohl froh es zu wissen. Jahre waren vergangen dass sie überhaupt das letzte mal so etwas wie das Gefühl der Geborgenheit oder sonstiges gefühlt hatte und nun spürte sie dieses Gefühl wieder in sich. Dass es wieder ein Teil ihrer Menschlichkeit war, war in diesem Moment völlig egal. Die Augen weiterhin auf ihn und seine Augen gerichtet sah sie nun dass er ebenfalls ihren Blick erwiderte und doch wurde sie nicht aus seinem Blick schlau. Glaubte er ihr endlich? Sie wusste es nicht und wartete nun auf etwas dass ihr die Gewissheit geben würde. Ein Wort, ein Satz oder einfach nur eine Geste die ihr zeigte dass er ihr glaubte und Vertraute. Als er innerhalb von Sekunden vor ihr stand, seine Hand auf ihren Rücken legte, und sie näher an sich zog.

Seine rechte Hand wanderte zu ihrem Kinn und schon spürte sie seine Lippen auf ihren. Die Art wie er sie küsste war anders als vor der andere Kuss, er war verlangend und intensiv, etwas ganz anderes als sie sich früher geküsst hatten. Nein das andere Jahrhundert, in welchem sie gelebt hatten, hatte so etwas nicht geduldet! Sie ahnte nicht dass sein Verlangen nur gespielt war und er ihre Reaktion nur testen wollte! Sanft schob sie ihn etwas von sich. ''Elijah wir haben Zeit! Ich gehe nicht wieder weg'' sagte sie und blickte ihn aus ihren Dunklen Augen an. Natürlich wollte sie ihn, doch es war nicht ihre Art so mit Männern umzugehen. Sie wollte ihn, aber nicht in so einem Moment. Sie wollte erst mit ihm reden, ihre Gefühle wieder richtig entdecken und keinen schnellen Quicky hier, dafür war er ihr zu wertvoll! Sanft nahm sie wieder sein Gesicht zwischen ihre Hände und strich mit ihren Daumen über seine Wange. ''Ich habe dich vermisst'' murmelte sie nun und lächelte ihn schließlich ebenfalls sanft an. Ja sie hatte ihn wirklich vermisst.

Oft hatte sie an ihn gedacht, genauso wie an Niklaus. Die 2 Brüder welche sie so sehr liebte, nun wieder vor einem der beiden zu stehen war einfach nur wundervoll! Kaum konnte sie sich vorstellen wie es wohl wäre wenn sie niemals weggewesen wäre, wenn sie keine Angst gehabt hätte und die Jungs nicht in dem glauben gelassen hätte sie wäre nciht Tod. Was wäre dann geschehen? Sie wusste es nicht und würde es wohl auch kaum wissen wollen zu schön war einfach dieser Moment ihn hier zu sehen nach all den Jahren! Dass er ihr nciht mehr glaubte dachte sie nichteinmal viel zu sehr war ihr dieser Kuss unter die Haut gegangen! Dass er es nur geschauspielert hatte wusste sie ja nicht! ''Elijah bitte erzähl mir was ich verpasst habe'' sagte sie nun und blickte ihn fragend an. Sie wollte wissen was alles geschehen war in der Zeit in der sie nicht merh da gewesen war.

Eine Zeit die für sie so unglaublich lange und qualvoll gewesen war! Kaum mehr wollte sie darüber nachdenken denn nun wollte sie vorraus sehen. Eine Zukunft die hoffentlich schön war und nicht voller Qualen wie sie, sie erlebt hatte. ''Wie geht es dir nach all den Jahren?'' fragte sie ihn nun und blickte ihn fragend, mit leicht schief gelegten Kopf an und wartete auf seine Antworten. Sie hoffte dass es ihm nich tallzu schlimm ergangen war in der Zeit in welcher sie sich nicht gesehen hatte, denn das würde ihr wohl nicht gefallen. Sie hatte nie wollen dass er oder sein Bruder etwas schlimmes wiederfuhr! Dass seine Mutter ihm etwas getan hatte und somit auch etwas erschaffen hatte was es eigentlich nicht geben sollte verdrängte sie nun einfach!



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#10

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 02.04.2013 18:54
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge

Sie schob ihn von sich. Deutlich zu spüren war jedoch, dass sie es dennoch ehrlich genoss und der Gedanke daran, dass ers ie küsste, in ihr wohlgefallen auslöste. Hätte sie ihm auch nur den Hauch unsicherheit vermittelt in dieser Geste der leichten, respektvollen Zurückweisung, hätte er ihr kurzerhand das Herz herausgerissen. Doch sie war nicht unsicher, nicht mit der Situation überfordert. Sie behandelte ihn mit Respekt, brachte einen ast natürlichen Abtsand zwischen sie und wahrte diesen. Bei ihren Worten schüttelte er kaum merklich und langsam den Kopf. Wie kleine Splitter dunkler Schokolade, schlich sich nach und nach ein hauch von wärme in seine Augen. Es gab keinen Zweifel. Sie war es, sie lebte. Nach all den Jahren, Jahrhunderten gar der Verzweiflung und des Vergessens, nach all der Zeit alleine, stand sie hier vor ihm, jene frau, die er einst mehr als nur geliebt hatte. Ihre worte waren nebensächlich. Erversuchte die neu gewonnen Tatsache langsam in sich aufzunehmen, denn diese Information war zu groß und würde ihn zu sehr erschüttern um sich bereits gänzlich darauf einzulassen. Niemals würde er auch nur irgendetwas, das einem quicky nur ähnlich kam, auch nur annähernd einfädeln. Dass sie tatächlich glaubte er würde das beabsichtigen verwunderte ihn beinahe ein wenig.

Doch er wurde aus sienen Gedanken herausgerissen, als sie jetzt erneut ihre Hände an seine Wangen legte, ihm zärtlich mit dem Daumen darüber fuhr und ihm ein zärtliches Lächeln schenkte. "Wie ist das möglich?" Das waren die Worte, die er über die lippen brachte, doch sofort runzelte er jetzt die Stirn und das erste mal war seine Mimik auch äußerlich sichtbar. Er legte seine Maske ganz und gar ab. "Verzeih, wie unangebracht, ehe ich nicht die Chance hatte dich richtig zu begrüßen." Sein wundervolles charmantes Lächeln umspielte jetzt seine Lippen und sein Blick lag warm in ihren Augen. Seine rechte Hand glitt an die ihre, welche immernoch an seiner wange verweilte, zart fuhr sie darüber und löste sie schließlich von ihm, führte sie an seine lippen und hauchte hr einen kuss auf den handrücken. "Ich habe dich auch vermisst, anfangs." Schließlich war ihm nicht bewusst gewesen, dass sie noch lebte. Ewig den verstorbenen nachzutrauern war nicht ganz seine Art.

Doch zugleich kam ihm ein Gedanke. Sie lebte. "Weiß Niklaus, dass du am leben bist?" Er fragte ernst, jedoch ohne jede Spur von eifersucht oder Hass auf seinen jüngeren Bruder. Vielmehr fragte er sich jedoch was passieren würde, wenn er eben dies erfuhr. Was wnen es erneut zu dieser situation kam? Er wusste, dass Klaus ihm in seinen Gefühlen für tatia in nichts nachstand. Wenn er nach ihr verlangen würde, wäre es genau wie vor so langer zeit, doch jetzt war elijah ein anderer mann. Er würde das nicht noch einmal über sich ergehen lassen. Diesmal nicht.

Ihre frage lies ihn zögern, selbst wenn er jetzt in der laune dazu gewesen wäre zu erzählen wüsste er nicht einmal wo er beginnen sollte. Tausend jahre seiner geschichte waren eindeutig mehr als abendfüllend. Ihre weitere frage jedoch beantwortete er. "Es geht mir gut. Man kann es mit mir aushalten denke ich" Der Hauch eines Schmunzelns legte sich auf seine Lippen. Wenn sie wissen wollte wie er sich verändert hatte oder wie er heute war, welche Ziele er verfolgte, was ihn antrieb, würde sie die Zeit auffbringen müssen ihn kennenzulernen. Und kennenlernen bedeutete in diesem fall nicht sich gegenseitig auszufragen. Sie würden sehen, mehr über sich erfahren, vielleicht eine zeit gemeinsam verbriingen, vielleicht. Man konnte nie wissen was der nächste tag brachte und er konnte sich von ihr nicht ganz udn gar aus dem konzept reißen lassen. Eines wusste er, er würde sie nicht zu Klaus führen. Wenn sie zu ihm wollte,müsste sie diesen Weg allein gehen.



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#11

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 02.04.2013 19:43
von Tatia Petrova | 65 Beiträge

Als sie die Wärme sah die langsam in seine Augen kam wusste sie dass sie es geschafft hatte! Sie hatte ihren Elijah davon überzeugen können dass sie es war! Ein lächeln stahl sich auf ihre Lippen, denn in diesem Moment war sie einfach nur so glücklich wie es ging! Dass sie gedacht hatte er würde so etwas wie einen Quicky einfädeln würde war wohl nur so gewesen weil sie ihn so lange nicht mehr gesehen hatte. Denn jeder Mensch aber auch Vampir veränderte sich, das hatte sie nach den vielen Jahren welche sie schon auf dem Buckel hatte erlebt. Auch sie hatte höhen und tiefen gehabt und sie hatte ja nicht wissen können ob Elijah nicht einfach gewollt hatte! Dass sie ihn aus seinen Gedanken riss als sie ihm seine Wange strich bemerkte sie denn sprach er die nächsten Worte welche gleich eine Frage stellte. Eine Frage die sie selber angst hatte zu beantworten. Würde er es ihr krumm nehmen dass sie so lange gelebt hatte und sich nie bei ihm gemeldet hatte? Dass sie ihm einfach die Chance genommen hatte sie zu sehen?

Doch es war zu seinem und Klaus schutz gewesen! Das wusste sie selber auch doch die Schuldgefühle bissen an ihr, denn es war wohl auch eine selbstsüchtige entscheidung gewesen. Sie hatte das leichtere genommen. Ein Leben für sich ohne die Angst. Denn Angst hatte sie gehabt schließlich hätten ihr Esther und Mikael das Leben schnell wieder nehmen können. Dass sie somit andere Leute verletzt hatte, hatte sie in diesem Moment nicht gestört. ''Ich wurde von Mikael verwandelt auf Wunsch deiner Mutter. Wieso genau wusste ich nicht. Nachdem sie mein Blut genommen hatte um euch zu vampiren zu verwandeln war es geschehen.'' sagte sie nun und blickte ihn an. Sollte sie sich entschuldigen dass sie nicht dagewesen war? Würde es überhaupt etwas bringen? Sie entschied sich dazu denn es tat ihr wirklich leid! ''Elijah es tut mir leid dass ich dich und Niklaus im Stich gelassen hatte. Ich war selbstsüchtig, hatte nur an mich gedacht ohne zu denken wie es euch ergangen ist.'' sagte sie nun und blickte kurz auf den Boden. Der Schmerz an alles tacuhte wieder auf und kurz biss sie sich auf ihre volle Unterlippe.

Als sie seine Hand spürte, mit welcher er über ihre Rechte Handaußenfläche strich und sie schließlich zu seinem Mund führte um ihr einen Handkuss darauf zu geben sah sie wieder nach oben, lächelte ihn an und sagte nun die Worte die sie aus vollstem Herzen auch so meinte: ''Ich bin froh dich zu sehen! ...''. Sie verstand als er sagte er hätte sie vermisst, das Anfangs. Er hatte die Chance aufgegeben dass sie lebte und hatte versucht damit abzuschließen weswegen sie es ihm nicht krumm nahm! ''Ich verstehe...'' sagte sie und lächelte ihn wieder an. Als sie seine Frage hörte schüttelte sie nun den Kopf. ''Nein er weiß es nicht. Er würde mich wohl genauso wie du für Katerina halten und ich denke nicht dass er mir überhaupt eine Chance geben würde zu sprechen'' antwortete sie ihm nun und sah ihn wieder an.

Nun hörte sie seine nächsten Worte und sah ihn an. ''Nur etragen? Was ist so schlimm an dir geworden?'' fragte sie ihn nun lachend und hob fragend eine Augenbraue.



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#12

RE: Frankreich - Paris

in Flughafen 02.04.2013 20:07
von Elijah Mikaelson | 15 Beiträge

Tatsäclich würde er darauf noch einmal zurückkommen. All die zeit war sie am leben gewesen, umhergezogen, hatte ihn in dem glauben gelassen tot zu sein. Was sie Niklaus damit angetan hatte kümmerte ihn nicht mehr. Sicherlich war er sein Bruder, dennoch, Elijah hatte abstand zu ihm genommen und gerade in diesem Thema, wenn es Tatia betraf, würde er sich auf keinerlei diskussionen mehr einlassen. Doch sie hätte den kontakt suchen müssen. Dsa war es was ihn verletzte. Ihre mangelnde Loyalität. Was wäre geschehen wenn sie sich heute nicht per zufall getroffen hätten? Was wenn er nicht auf der suche nach katerina jedes gesicht brünetter frauen genauer betrachtete, sie ganz einfach übersehen hätte? Ob sie zu ihm gekommen wäre auf dieser brücke? Er bezweifelte es und all ihre worte änderten nichts daran. Sicherlich freute er sich ehrlich über dieses ungewollte wiedersehen, dennoch war die tatsache dass sie nie zu ihnen gekommen war enttäuschend für ihn und das musste sie sehen können, denn es mischte sich mehr und mehr in seinen Ausdruck, seine Augen, seine Mimik. Diese entscheidung, welche sie getroffen hatte, machte sie zu keinem besseren als elena oder gar katerina. Flüchtend, sei es aus selbstsucht wie bei letzterer oder aus sorge um die geliebten wie bei elena, zumindest der früheren elena. Tatia hingegen war eine starke, beständige frau gewesen, hätte den schwierigeren weg gewählt, udn eben diese entscheidung war es, die er ihr jetzt nachtrug.

Ihre entschuldigung hallte in seinen ohren. Schmerz lag in ihrer stimme als sie die worte sprach, die nur langsam zugang zu elijah fanden. Dass sie immer wieder den namen seines eigennützigen bruders in den mund nahm machte e snicht besser. "Du hättest mich finden können, hättest du nur gewollt." Sein blick kühlte merklich ab. "tausend Jahre Tatia." Mehr war dazu wohl nicht mehr nötig zu erwähnen. Sie hatte ihre entscheidungen für sich getroffen, so wie elijah es selbst immer tat. Doch diese Sache würde er nicht vergessen und um sein vetrauen wiederzuerlangen, falls das ihrer absicht entsprach, würde es einiges an zeit erfordern, wenn es überaupt möglich war. Natürlich würde Klaus ihr niemals eine chance geben zu reden. Sein Hybrid von Bruder war kalt, grausam und rachsüchtig. So hatte jeder ihrer familie sich verändert, alle waren dunkler geworden, böser, fast teuflisch. Nur lebte es jeder auf verschiedene weisen aus.

Ihr lachen und die folgenden worte lösten seinen starren blick von ihr und er wandte sich ihr ab, schritt elegant und anmutig zum fenster und blickte hinaus. "Ich bin schon lange nicht mehr der törichte Narr, in den du dich verliebt hast, der sich so schrecklich einfältig in dich verliebt hat, tatsächlich glaubend, dass dies Fäde zwischen uns Brüdern nicht mit einem Schicksalsschlag enden würde." Ja er hatte sich verändert. Sehr stark sogar. Wie kalt er sich in diesem augenblick zeigte, überraschte ihn jedoch fast selbst, was er sich jedoch kenesfalls anmerken lies. Sie hatte sein Herz gebrochen, ihr Versprechen, dass sie sich einst gegeben hatten. Einer der Gründe weshalb Elijah jenen, die ihn enttäuschten, die ihre Loyalität und den Respekt ihm gegenüber nicht erbrachten, vernichtete. Er war nicht mhr der Narr, welcehr sich in eine junge Frau verliebte um mit anderen um ihre gunst zu werben. Er hatte sich seine besten Eigenschaften erhalten, vielleicht die Fähigkeit zu lieben vernachlässigt, das ganze mit einer prise Gnadenlosigkeit versüßt. "Ich bin nicht mehr der Mensch den du kanntest."

Mit diesen Worten warf er ihr einen letzten Blick zu, der Ausdruck darin war keinesfalls fehlzudeuten. Etwas forderndes lag darin. Er war bereit ihr eine chance zu geben sein vertrauen wiederzugewinnen, doch jetzt lag es an ihr. Wenn an wollte, wirklich etwas daran setzte war es kein schweres unterfangen ihn ausfindig zu machen, zu viele standen mit elijah in verahndlungen und hatten seine kontaktdaten. Mit einem letzten fast zärtlich angehachten lächeln verschwand er und lies sie allen zurück. Wohin...? das blieb ein Geheimnis, doch er verlies Paris noch in der selbigen nacht.



zuletzt bearbeitet 02.04.2013 20:26 | nach oben springen


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