#1

Wohnzimmer mit angrenzendem Esszimmer

in Wohnung von Tyron Rashel 03.04.2013 14:50
von Tyron Rashel | 116 Beiträge




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#2

RE: Wohnzimmer mit angrenzendem Esszimmer

in Wohnung von Tyron Rashel 10.04.2013 22:47
von Tyron Rashel | 116 Beiträge


Man merkte gleich, dass wir auf einer Wellenlänge waren. Ihr Humor glich meinem und unsere Launen waren kaum zu vorherzusehen. Ob sie immer so gewesen war oder erst durch die Verwandlung? Ich wusste lediglich von mir, dass ich schon immer ein wenig wie jetzt war. Zwar wäre ich wohl im Traum nicht auf die Idee gekommen jemals so viele Menschen zu töten, überhaupt jemandem ein Haar zu krümmen, doch inzwischen sah das völlig anders aus. Wie ausgewechselt ließ ich das kaltblütige Tier in mir einfach tun und stand schlussendlich in einer Blutlache aus Leichen. Wann wohl den ersten auffiel, dass die Bar nicht mehr öffnete? Wieder kamen diese ekelhaften Schuldgefühle, die ich bewusst verdrängt hatte. In Elena's Anwesenheit wollte ich sie erst Recht vergessen. Alles in mir drängte danach sie zufrieden stellen zu wollen. Nicht nur, weil sie unglaublich attraktiv war..es lag wohl viel mehr daran, dass ich Sorge in mir trug, dass sie einfach verschwinden würde. So wie sie es heute Nacht tat. Wie hatte sie mich überhaupt gefunden? Ein dummer Zufall oder beobachtete sie mich? Eine Vorstellung, die mir gar nicht schmecken würde. Sollte es mir außerdem Gedanken machen, dass sie wohl ganz danach strebte aus mir ein solches Monster zu machen? Die Beunruhigung darüber wich erstaunlicherweise immer weiter zurück. Das ich meine Gefühle irgendwann völlig abstellte, konnte ich mir nicht vorstellen. Dafür war ich wohl einfach zu sehr Mensch gewesen. Eigentlich völlig widersprüchlich, doch logische Gedanken fasste ich seit Stunden nicht mehr. Zumal meine Welt ohnehin völlig auf den Kopf gestellt wurde. Ob ich wirklich wissen wollte, was es in dieser alles noch gab? Ich bezweifelte es und je mehr ich mich heraushielt, desto sicherer.

Eine Augenbraue angehoben erwiderte ich ihr grinsen und stieß sie, diesmal deutlicher sanfer, in die Seite. "Ja, geh mal Baby. Daddy hat Hunger." Die Anzüglich- und Zweideutigkeit meiner tiefen Stimme versteckte ich nicht. Sie wusste längst, dass sie mich in ihren Bann gezogen hatte und ich nicht aufgab, bis sie ebenso danach lechzte mich spüren zu wollen. Eine Herausforderung, die ich nur all zu gern annahm. Egal was es mich kostete.
Elena war gut in ihrer Sache und kehrte mit einem Paar zurück, was schon manipuliert war und uns ohne jegliche Fragen folgte. "Ohh, c'est..ehh..la ..Francé.", reimte ich mir ein paar französische Brocken zusammen, die sicher nicht einmal Sinn ergaben. "Ach egal, komm einfach mit und freu Dich deines Lebens solange Du noch kannst.." Die Frau lächelte mir entgegen, als hätte ich ihr gerade meine Liebe gestanden und verständnislos warf ich der Brünetten einen Blick zu. Gott, waren Menschen naiv..wieso hatte ich das früher nie gesehen?-


Auch den jungen Herren hatte Elena bestens unter Kontrolle. Er folgte ihr wie ein Schoßhündchen. Eilig zog ich die Schlüssel aus der Tasche und stieß die Tür auf, nachdem ich aufgeschlossen hatte. "Macht es euch bequem." Ich wusste, dass sie das wörtlich nehmen würde und holte meine letzten Alkohol Vorräte aus dem Schrank, um diese auf dem Tisch zu drapieren. Mit einem Klick auf die Fernbedienung dröhnte uns Musik entgegen und bewusst schloss ich die Gardinen. "So ist es doch gleich gemütlicher,hm?" Verheißungsvoll zuckten meine Mundwinkel und lediglich die Vampirin konnte verstehen, worauf ich hinauswollte. Das Pärchen saß starr auf seinen Plätzen und gelangweilt stöhnte ich auf. "Mach Dich mal locker, wie heißt Du?", sprach ich sie direkt an und winkte sie zu mir. Wie konnte man bei der Musik herumsitzen? "Celine.", piepste es aus ihrer Kehle und wie ein geduldiger Lehrer streckte ich ihr die Hand entgegen, ehe ich sie ruckhaft zu mir ranzog. Meine Hände auf ihre Hüften gelegt, brachte ich sie dazu diese zum Beat zu bewegen. "So, Celine..und jetzt streng Dich mal ein bisschen an, denn sonst wirst Du nicht mehr viel vom Morgen haben..", warnte ich mit drohender Verführung in der Stimme und ließ von ihr ab, um die Show zu genießen.





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#3

RE: Wohnzimmer mit angrenzendem Esszimmer

in Wohnung von Tyron Rashel 10.04.2013 23:10
von Elena Gilbert | 952 Beiträge



Die Schönheit versuchte den zweideutigen Spruch von Tyron zu ignorieren. Die Beiden hatten zwar schon eng aneinander getanzt und sich geküsst, doch mehr kam nicht in Frage. Sie hatte einen Freund! Sie war in einer Beziehung .. mehr oder weniger. Elena hatte schon lange nichts mehr von Damon gehört, dachte jedoch an ihn. Auch wenn ihre Menschlichkeit abgestellt war, konnte sie nicht leugnen irgendetwas für ihn zu empfinden. Aber eben nur irgendwas. Sie konnte nicht von Liebe sprechen und könnte nicht einmal dafür garantieren, dass sie keinen 'Fehler' begehen würde. In ihren Augen gab es keine Fehler. In ihren Augen gab es kein schlechtes Gewissen. Und sie musste zugeben ... Tyron war wahnsinnig attrakiv. Besonders wenn ihr entgegen grinste und durch die Verwandlung hatten die Beiden etwas gemeinsam. Ty war - auch ohne Gefühle - an Elena gebunden. Zumindest hatte sie das Bedürfnis sich mit ihrem 'Schützling' abzugeben. Mit ihm Spaß zu haben. Dafür hatte sie ihn schließlich auch verwandelt.

Und da waren sie auch schon in seiner Behausung angekommen. Anerkennend nickte die Schönheit und legte sogleich ihre Jacke ab, während Celina und ... Peter? Elena glaubte den Namen bei einem Gespräch der Beiden aufgeschnappt zu haben - auf der Couch platz nahmen. Ty holte den Alkohol und Elena musste dabei zusehen, wie Ty die Schöne Celine zum Tanzen auf die Beine zog und seine Hände an ihre Hüfte legte. Es gefiel ihr nicht und beinahe empfand sie so etwas wie ... Eifersucht? Absurd! Nicht für jemanden wie diesen hilflosen kleinen Menschen! Und dennoch ... während Ty sich Celine hingab, widmete sich Elena dem Mann. Was er konnte, konnte sie schon lange. Die Musik erklang aus der Anlage und die Schönheit schmiegte sich eng an den Menschen, wobei ihre Finger über seinen Körper wanderten und jeden einzelnen Knopf seines Hemdes öffneten. Mit der Zunge zog sie eine feuchte Spur seine Brust hinab, bis sie vor ihm in die Knie ging und sich dann wieder dicht an ihn geschmiegt aufrichtete. Ein Knurren drang aus ihrer Kehle, als sie nach den Händen des Mannes griff und sie geradewegs an ihren Hintern legte. "Du musst lockerer werden, Piddy .. Beweg die Hüften. Uhhh .. freust du dich, mich zu sehen?" Einen Blick nach unten verriet eindeutig, das Peter wohl ziemlich angetan von der Tanzerei war. Ob Tyron dadurch eifersüchtig werden würde? Elena erhoffte es sich. Er sollte spüren wie es sich anfühlte, auch wenn er es nie absichtlich gemacht hatte.

"Eine nette Wohnung hast du da, Ty. Sie gefällt mir ..." Und bei ihren letzten Worten, versenkte sie ihre Zähne im Hals des Mannes, dem ein leichtes Stöhnen entfuhr und der Elenas Kopf noch fester an sich drückte.



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#4

RE: Wohnzimmer mit angrenzendem Esszimmer

in Wohnung von Tyron Rashel 11.04.2013 03:27
von Tyron Rashel | 116 Beiträge


Kaum das sich Celine in Bewegung gesetzt hatte und langsam anzufangen schien an der kleinen Tanzeinlage Spaß zu haben, bemerkte ich den seltsamen Ausdruck auf Elena's Miene, die einen Wimpernschlag später den Kerl zu sich befördert hatte und begann an ihm herumzuspielen. Ich bemerkte nicht einmal richtig, wie sich die Französin an meinen Schenkeln rieb. Meine vollste Aufmerksamkeit lag auf der Brünetten und dem Fremden, dem sie zu allem Übel nun auch noch Blut abzapfte. Völlig überwältigt von dem aufsteigenden Gefühl des Neids' und der Sehnsucht ihre Lippen noch einmal auf meinen zu spüren und noch ganz andere Regionen von ihr zu schmecken, stieß ich die schlecht Blondierte Frau zurück. Mit einem unsanften Ruck landete diese im Sessel und blickte irritiert von der Aktion zu mir herauf. Provozierend ging ich auf sie zu, warf Elena noch einen verstohlenen Blick zu, ehe ich mich zu ihr hinabbeugte und die Zähne in ihrem Hals versenkte. Frisches Blut strömte mir in Massen in den Mund und gierig ließ ich es in mich einfließen. Ein angeregtes Stöhnen ihrerseits, verdeutlichte, dass der Schmerz sich in Lust umgewandelt hatte und lüstern umfasse sie meinen Hintern, an den sie so problemlos herankam. Trotz dem mir ihr Blut die Energie gab, die ich benötigte, wollte ich es nicht weiter. Nicht jetzt. Geladen entriss ich mich ihr wieder und spürte die zornige Falte zwischen meinen Brauen wieder.

Seit Ewigkeiten hatte ich so etwas wie Eifersucht nicht mehr gespürt und nun war sie dermaßen stark, dass ich dem Typen am Liebsten gleich das Genick gebrochen hätte. Auf sie zustapfend, fasse ich sie am Arm und veranlasste sie dazu, sich umdrehen zu müssen. "Ich will, dass Du mir gehörst..", knurrte ich völlig außer Kontrolle und überrascht über die Worte, die aus meinem Mund drangen. Nie hätte ich gedacht, dass mir der Anblick so viel ausmachen würde, doch die Art, wie sie ihre Finger über seine Brust tanzen ließ, war zu viel. Sie hatte es geschafft. Ich ertrug den Gedanken nicht weiter, dass Elena je wieder einen anderen Mann berührte. Konnte man jemandem derart verfallen? Da meine Gefühle ohnehin noch ausgeprägter waren, als die ihren, war es mir nicht mehr möglich mich zu zügeln. Mit den Händen ihre Hüfte umfassend, überwand ich auch noch die letzte, kleine Distanz zwischen uns und presste meine Lippen flüchtig auf ihre, woran das Blut des Fremden klebte. Es war, als würde ich nur abstempeln müssen, dass sie meins sein sollte. Ein seltsamer Geschmack entstand, denn auch meine Lippen waren noch in rote Flüssigkeit getränkt. "Dein Blut hat mir besser geschmeckt..", raunte ich dicht neben ihrem Ohr, meine Luft unregelmäßig hinausströmend. Wie gern hätte ich sie noch einmal gebissen, doch etwas blockierte mich. "Tanz mit mir..", bat ich daher leise und meine blauen Augen, verfingen sich in ihren, während meine Hände sanften Druck auf ihrer Hüfte ausübten.





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zuletzt bearbeitet 11.04.2013 03:31 | nach oben springen

#5

RE: Wohnzimmer mit angrenzendem Esszimmer

in Wohnung von Tyron Rashel 11.04.2013 15:46
von Elena Gilbert | 952 Beiträge



Elena hatte das geschafft, was sie sich fest vorgenommen hatte. Tyron war eifersüchtig und zeigte es auch ganz offen. Zuerst gönnte er sich noch etwas von dem Blut der Blondine, ehe er auf die Brünette zulief und sie für sich beanspruchte. Hatte er da gerade wirklich gesagt, dass sie ihm gehören würde?! Elena glaubte beinahe sie hatte sich verhört, doch er machte ihr schnell deutlich wie ernst er es meinte. Die blutigen Lippen auf ihre gepresst, nahm er sie vollkommen ein und benebelte abermals ihre Sinne. Sie gab sich dem Kuss hin, gefangen zwischen Recht und Unrecht, doch schnell siegte die kaltblütige, rücksichtslose Seite in ihr und lies ihn vollkommen gewähren. Grinsend blickte sie ihre Schöpfung an, als die Beiden wieder voneinander lassen konnten. "Ich gehöre niemandem ..." Flüsterte sie ihm entgegen und war dabei gefangen von seinem Blick und seinen Berührungen an der Taille. "Aber du gehörst mir ..." Fast schon ein teuflischer Ausdruck trat auf ihr Gesicht. Irgendwie gehörte sie ihm schon, doch zugeben konnte sie das nicht. Das wäre nicht Teil ihres Spielchens, das sie trieb. "Wieso nimmst du dir nicht einfach das, von dem du glaubst es würde dir gehören?" Genau das wollte Elena ihm noch beibringen. Er wollte etwas für sich beanspruchen? Gut. Dann sollte er es sich auch nehmen und nicht um Erlaubnis bitten oder darauf warten, dass der Gegenüber auf ihn zukam. Ihm standen nun alle Möglichkeiten offen. Er konnte tun und lassen was er wollte. Auch mit Elena, solange sie es zuließ.

Den Kopf seitlich geneigt, strich sie sich das Haar zurück und gab Tyron so, Sicht auf ihren Hals. "Du willst mich beißen? Dann tu es ..." Ihn noch fester an sich gepresst, schlang sie die Arme um den Schönling, während sie darauf wartete, dass er zubiss. Sie hatte nichts dagegen - im Gegenteil - es gefiel ihr. Es war ihr vollkommen egal wo und wann er sie biss, Hauptsache er tat wonach ihm der Sinn stand. Abwartend blickte sie ihm entgegen. Was zögerte er noch? Seine Menschlichkeit, seine Vernunft schien ihn davon abzuhalten es einfach zu tun. Doch glücklicherweise wusste Elena damit umzugehen. Oder viel mehr, ihn zu .. reizen. "Du willst nicht? Kein Problem. Ich bin sicher, dass Peter es liebend gerne tun würde ..." Nur so konnte sie das Monster in ihm erwecken. Eifersucht und Hass waren die besten Voraussetzungen dazu. Ihm den Rücken gekehrt, tat die Schönheit so als würde sie zu Peter gehen wollen, doch wartete sie eigentlich nur darauf, dass Ty ausrasten würde. "Tanzen werde ich mit dir .. sobald du mir zeigst wie .. besitzergreifend du sein kannst." Elenas Training hatte begonnen. Welches Training? Aus Tyron einen noch skrupelloseren Vampir zu machen.



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#6

RE: Wohnzimmer mit angrenzendem Esszimmer

in Wohnung von Tyron Rashel 11.04.2013 16:19
von Tyron Rashel | 116 Beiträge


Ich gehöre niemandem.., gab sie in selbstbewusstem Ton von sich, ihr Blick von der Kälte gekenntzeichnet. Erneut waren es wohl undefinierbare Gefühle, die sich breit machen wollten und meinen Körper völlig in Besitz nahmen. Längst war ich nicht mehr Herr meiner Selbst und ein Knurren drang aus meiner Kehle, als sie sich von mir entfernte und mir vorab klarmachte, dass sich ein Vampir wohl einfach nahm, wonach ihm war. Es gab keine Konsequenzen? Ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich meine Menschlichkeit nach und nach zu verlieren drohte, obgleich ich mich bemühte diese beizubehalten. Elena weckte Seiten in mir, von denen ich nicht wusste, dass sie existierten. Eine dunkle, schwarze Seite, die sich keine Gedanken um sein Umfeld machte. Langsam begann ich meine Bedenken völlig beiseite zu schieben und mir tatsächlich einfach zu nehmen, wonach mir der Kopf stand. Ich spürte die Provokation ihrerseits, als sie elegant wie eine Königin auf Peter zulief. Verführerisch lag ihr Hals noch immer frei und ich meinte den Duft ihres süßen Blutes in der Nase zu haben. Meine Vorstellungskraft wuchs, als ich mich an den Geschmack erinnerte, der mich völlig einnahm. Nie hatte es für mich einen errgenderen Moment gegeben, als die süße Verführung ihres Blutes, das noch Stunden danach an meinen Lippen klebte.

Das grüne Monster der Eifersucht war längst nicht mehr aufzuhalten, sodass ich viel schneller als einer der Menschen es überhaupt realisieren konnte, hinter Elena stand und sie gegen die nächste Wand presste. Mit den Händen überkreuzte ich ihre über dem Kopf und ein lüsterner Blick auf ihren Hals, ließ die Vorfreude auf das darauf folgende steigen. Binnen weniger Momente veränderte sich mein Gesichtsausdruck und die Bestie, die sie offenbar herausforderte, stieß seine Zähne in ihr zartes Fleisch. Unter erregtem Stöhnen, presste sich mein Unterleib gegen ihren, wobei die leichte Ausbeulung meiner Hose ihr einen Hinweis darauf gab, wie intensiv sie für mich schmeckte. Dürstend nach ihrer roten Flüssigkeit und dem folglichen Rausch, gelang es mir nicht von ihr abzulassen. Ich drohte mich vollends in ihr zu verlieren und in einen Schwebezustand zu verfallen, der mich davon abhielt die Kontrolle zurück zu erlangen. Das Pärchen rührte sich noch immer nicht vom Fleck, lediglich ihre Augen hingen verschreckt auf dem Schauspiel, welches sich ihnen hier bot. In der Luft hing der Geruch von Blut und Angst, welche sie nicht fähig waren zu zeigen. Manipuliert waren sie dazu gezwungen sich unseren Wünschen zu beugen, ganz egal, was ihr Instinkt ihnen riet. Beide wussten wohl, dass sie verschwinden mussten, um zu überleben. Sie würden es nicht schaffen. Die weißen Möbel waren teilweise versehrt mit Blutspuren, was mich nicht sonderlich störte. Die Umgebung um mich herum rückte in den Hintergrund, wurde unklar und einzig die Anwesenheit von der brünetten Schönheit versicherte mir, dass ich nicht den Verstand verlor. Mit ihrem Blut an den Lippen, entfernte ich mich von der Wunde an ihrem Hals, um mich ihren vollen Lippen zu zuwenden und diese von ihrer Flüssigkeit kosten zu lassen. Drängend ließ ich meine Zunge einen blutigen Tanz beginnen, meine Hände die Ihren noch immer über dem Kopf haltend, sodass es ihr kaum möglich war sich zu rühren. Gefangen im Feuer der Leidenschaft, drang nicht einmal das Klingeln an der Tür zu mir durch.





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zuletzt bearbeitet 11.04.2013 16:22 | nach oben springen

#7

RE: Wohnzimmer mit angrenzendem Esszimmer

in Wohnung von Tyron Rashel 11.04.2013 16:44
von Elena Gilbert | 952 Beiträge



(Ab 0:30)

Wieder einmal erfüllten sich die Wünsche der Brünetten und Ty handelte genau so, wie sie es sich erhofft hatte. Elena war kein Profi darin, aber wie sich schon bald herausstellte, war sie sehr gut darin, andere zu manipulieren .. oder genau genommen, Tyron. Sie fand schnell heraus wie er gestrickt war und fand sich deshalb auch schnell gegen die nächste Wand gedrückt. War Tyron zu Anfang sehr darauf bedacht gewesen, sich All seine .. Taten quasi von Elena absegnen zu lassen, so tat er jetzt einfach nach was ihm der Sinn stand. Er hielt Elenas Hände eisern über ihrem Kopf zusammen und versenkte schließlich die Zähne in ihrem Hals. Auch ihrerseits war ein deutlich erregtes Stöhnen zu hören und sie brachte nicht die kleinste Kraft auf, um sich gegen Tyron zur Wehr zu setzen. Nicht einmal, als sie ganz eindeutig seine Erregung zu spüren bekam. Würde man es Elena anmerken - so wie Ty - wäre es bei ihr sicher auch soweit gekommen.

Die Augen geschlossen, gab sie sich ganz dem Moment hin, noch immer von ihrer Schöpfung gegen die Wand gepresst bis sie schließlich seine Lippen auf ihren spürte. Köstlich dieser Geschmack ihres Blutes und das der jungen Frau vermischt. Aber vermutlich war es nur so gut, weil Tyron selbst bereits unglaublich schmeckte und noch dazu ein hervorragender Küsser war. "Es hat an der Türe geklingelt ..." Flüsterte sie ihm ins Ohr, bevor er sich auf der Couch befand - Elena über ihn gebeugt. "Lass mich aber besser nicht zu lange warten." Grinsend stieg sie von ihm hinunter, widmete sich wieder den beiden Menschen in deren Mitte sie sich setzte und von ihnen kostete. Sollte Tyron sich ruhig der Türe kümmern. Vermutlich war es ohnehin nur ein kurzer Störenfried, der beseitigt werden musste. "Wuuuhu! Ich hab Lust zu tanzen!" Zur Anlage gesprintet, drehte sie diese auf, entledigte sich kurzerhand ihres Top´s und tanzte in BH durch die Wohnung. Die Augen geschlossen, bekam auch sie in diesem Moment einen unglaublichen Kick, übermannt von Gefühlen und Emotionen, die sie nicht zuordnen konnte. Nicht als Vampir ohne Menschlichkeit.



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#8

RE: Wohnzimmer mit angrenzendem Esszimmer

in Wohnung von Tyron Rashel 11.04.2013 21:04
von Tyron Rashel | 116 Beiträge


Inzwischen dachte ich nicht einmal mehr darüber nach, wie verfallen ich der Brünetten bereits war. Bei jedem Wort hing ich an ihren Lippen und so auch jetzt, wo sie mich mit einem kräftigen Stoß auf die Couch beförderte. Sie hatte wohl Recht, eine andere Möglichkeit gäbe es kaum, mich in solchen Momenten von ihr loszureißen. Nach Luft ringend, benötigte ich einen Augenblick, bis ich wieder völlig in die Realität zurückkehrte. Das Gefühl der Erregung wich augenblicklich und reichlich unmotiviert lief ich zur Tür, die ich schneller erreichte, als ich selbst gedacht hätte. An die Schnelligkeit würde ich mich wohl noch gewöhnen müssen. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gesehen, dass Elena sich ihres Oberteilt entledigte, wäre mir wohl das zweite Klingeln auch egal gewesen. Mit einem Ruck öffnete ich die Tür also und blickte einem Bekannten entgegen, der mich völlig entgeistert anstarrte. "Alter, was ist mit deinem Hemd? Du bist völlig blutverschmiert und..an..ist das an deinem Mund..?" Ihm war der Schock anzusehen und erst als er es aussprach, fiel mir ein, weswegen ich überhaupt vorschlug nach Hause zu gehen. Unangenehm war mir die Situation seltsamerweise nicht und so zog ich lediglich ungeduldig eine Augenbraue nach oben. Sarkastisch lächelnd klopfte ich ihm auf die Wange. "Siehst'n bisschen blass aus, soll ich Dir einen Tee kochen und Dich pflegen?" Meine gespielte Freundlichkeit wich gleich wieder und sichtlich genervt, verdrehte ich die Augen. "Was ist? Mir geht's blendend, aber ich nehme an Du hast schlechte Nachrichten oder so..es interessiert mich nicht.."

Neugierig versuchte Carl einen Blick um die Ecke zu erhaschen, doch ich versperrte ihm absichtlich die Sicht. Mit der Hand stützte er sich am Holzrahmen der Tür ab und rutschte dank seiner Blödheit ab. Der Geruch von Blut stieg mir in die Nase und das Blut an seinem Finger, forderte mich heraus. Schwer atmend, ballte ich die Hände zu Fäusten, ehe die schwarzen Äderchen an meinen Augen hervortraten und ich ihn hineinzerrte. An die Wand gepresst, war es lediglich sein Schrei, der mir noch in Erinnerung blieb. Blutleer und völlig schlaff, lag sein Körper neben der Kommode. Im ersten Moment entsetzt darüber, dass ich selbst Bekannten so etwas antun konnte, interessierte es mich im Nächsten schon längst nicht mehr. Ich meinte sogar das Gefühl von Triumph und Erleichterung in mir spüren zu können. "Tja, Buddy..Neugierde wird in dieser Stadt bestraft..", waren meine Abschiedsworte an ihn, bevor ich mir das Hemd über den Kopf zog und es auf ihn fallen ließ, als würde man ihn so nicht mehr sehen können. Meine Schuhe hinterließen eine Blutspur, die sich nun von der Tür bis ins Wohnzimmer zog, wo ich grinsend Elena's Tanzeinlage beobachtete. Sie wusste sich zu bewegen. Sehnsüchtig nach ihrer Nähe und dem unverkenntlichen Duft, strich ich ihr braunes Haar aus dem Nacken und hauchte einen Kuss dorthin. "Wir sollten unser Frühstück nicht zu lange liegen lassen, sonst wird es noch schlecht,hm?"





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